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PascalHope

Hallo hier ist Pascal.
Im laufe meiner Bestrahlungen bekam ich plötzlich einen dicken aufgeblähten Bauch. Den ich jetzt seit Monaten mit mir rumtrage.
Also ich habe keine Bauchschmerzen mehr, meine Organe sind auch in Ordnung. Medikamente habe ich auch schon alles versucht. Alles um den Darm wieder auf Vorderman zubringen. Ich habe jeden Tag mehrmals Stuhlgang. Der Arzt sagte auch, dass er nur Luft sieht. Auf die Ernßhrung achte ich auch. Nichts blähendes. Kein rohes Gemüse. Keine kohlenhaltige Getränke. Luft kommt auch oft raus. Aber der Bauch wird nicht kleiner. Manche wollen mein Problem nicht verstehen, da sie denken es sei Speck am Bauch. Aber dann sollten sie mal genauer hinschaun. Ich merke doch auch, wie Kugelrund aufgebläht er ist. Das sieht nicht gut aus und es stört extrem.

Harry1962

Hallo PascalHope,

es treten Probleme mit Bestrahlungen auf, was dem Magen und Darm betrifft. Bei aufgeblähten Bauch und keinen weiteren Problemen solltest Du Dir keine Gedanken machen. Gut gesagt ich weiß es, aber wichtiger ist es das die Bestrahlung anschlägt.

VG

Harry

PascalHope

Hallo Harry.

Die Bestrahlung hat leider nicht viel am Tumor verändert. Der Wachstum ist langsamer geworden. Aber er wächst noch. Eine weitere Chemotherapie steht noch an.
So leid es mir tut, aber es stört ja nicht nur am Aussehen meines Bauches. Es spannt und drückt so stark. Am nervigsten ist es im sitzen und im Stehen. Ich habe mal probiert ob situps gehen. Leider unmöglich. Ich kann mich wegen diesem Bauch kaum bewegen. Ich kriege schwer meine Schuhe zu und unter der Dusche sehe ich kaum meine Genitalien. So darf das nicht sein. Wäre es alles nur Fett, dann würde es weich sein und nicht drücken, wenn ich die Beine hochnehme. Der Bauchnabel wäre danb auch tiefer. Klar kann ich froh sein, dass ich nicht schlimmeres habe. Dass meine Organe heil sind, dennoch fühl ich mich ganz dreckig und der Bauch raubt mir meine ganze Kraft und Energie.

alma

Hallo Pascal,

ja, das ist lästig. Mein Hinweis kann keinen Arzt ersetzen, aber es gibt ein Symptom namens "Aerophagie", übersetzbar mit "Luftschlucken". Dabei werden beim Atmen und beim Essen und Trinken beträchtliche Mengen Luft geschluckt, die sich dann im Verdauungstrakt ansammelt. Vielleicht trifft das auf dich zu. Achte mal darauf.
Du bist sicher deshalb in ärztlicher Behandlung und hast schon einige Untersuchungen hinter dir, aber frag noch mal deinen Arzt, was er dazu meint. Wenn das die Ursache deines Problems ist, könntest du dem durch Achtsamkeit, langsames Essen und Trinken und Entspannungstechniken entgegen wirken.

Gruß, Alma.

PascalHope

Danke für den Hinweis alma.

Ja ich werde aufpassen beim Essen nicht zuschlingen. Und vielleicht schlucke ich auch Luft, wenn ich die Tabletten mit Wasser schlucke. Ich werde das nächstesmal bei einem Arzt ansprechen.

Weihnacht.

Hallo PascalHope,

Habe bereits mehrfach beobachtet, dass es einen sehr engen Zusammenhang zwischen Gehirn und Gedärm geben muss (Stoffwechsel). Das hilft dir natürlich nicht weiter, zumal du ja schon einiges tust, um die lästigen Erscheinungen zu lindern.

Ich hatte in den letzten Jahren das Gefühl, einen "Gürtel" um den Bauch anzusetzen: keine Luft, kein Speck, irgendwie so eine Art "Giftgürtel". Die Diagnose Hirntumor war mir noch nicht bekannt.

Im August letzten Jahres begann ich, nach einer Sprechstunde bei einer ayurvedischen Ärztin, mit der Einnahme eines ayurvedischen Basispräparats:

MA 4 und MA 5

Nach wenigen Tagen schon merkte ich, wie der "Gürtel" quasi dahinschmolz. Auch der Stuhlgang veränderte sich drastisch: wie wenn ich Gifte ausscheiden würde, die sich über Monate oder sogar Jahre im Körper angesammelt hatten - auf Gürtelhöhe wie gesagt. Bin ansonsten immer ein sehr schlanker Mensch gewesen, bis heute.

Ich nehme nun also diese Präparate immer weiter und fühle mich einfach hervorragend damit.

Sind nicht ganz billig.
Und es bedarf einer ärztlichen Sprechstunde vorher.

Alles Gute,
W.

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