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Thema: Die ganzen Gedanken

Die ganzen Gedanken
dine93
02.01.2014 00:51:36
Hallo ihr Lieben,

Ich weiß gar nicht wo ich fangen soll, meine Gedanken lassen mich einfach nicht los. Hab am 21.01. wieder Kontroll-MRT und Tumor-Gespräch wie es weiter geht. Hab so große Angst davor was raus kommt. Könnt in der letzten zeit nur weinen, aber ich muss doch stark sein, hab doch ein kleinen Sohn daheim. Und eigentlich sollte ich ja froh sein besonders heute da er Geburtstag hat und ein Jahr wird. Doch ich könnt schon wieder nur weinen. Und ich möchte meiner Familie auch nicht die ganze Zeit zeigen wie es mir geht, sie kennen mich nur als die kleine starke. Ich bin auch sehr schnell überfordert, was früher nie war und extrem sensibel geworden, nehme alles was man zu mir sagt gleich sehr ernst. Hab irgendwie ein bisschen meinen tollen Humor verloren was auch meinem Mann schon aufgefallen ist. Was noch dazu kommt wenn ich längere Zeit mit meinem Sohn allein bin fängt sehr stark meine Narbe dann an zu schmerzen. Meine Mama wohnt immer noch vorübergehend bei uns weil sie mir den kleinen sehr viel abnehmen möchte und das noch neben dem arbeiten. Ich bin ihr echt sehr dankbar darüber aber das ist ja auch keine Lösung für immer. Ich weis einfach zurzeit nicht wie ich mit dem ganzen noch umgehen soll.
Ich wusste nicht wo ich sonst meine Gefühle mal raus lassen soll.
Ich danke euch für's zuhören:)
Lg dine
dine93
wando
02.01.2014 02:01:38
Liebe Dine,

ich sehe, daß Du noch online bist und möchte Dir ein paar Zeilen/Gedanken schreiben.

Erst einmal wünsche ich Dir für das neue Jahr alles Gute, Dir und Deiner Familie und verlier nie die Hoffnung und die Zuversicht.

Ich kann Dich sehr gut verstehen und auch das, was Dich bewegt und wie es Dir geht. Die Diagnose unserer Krankheit ist für uns Betroffene alle schon ein großer Schock gewesen, ebenso für unsere Familien. Wie ich schon in meinem Beitrag geschrieben hatte, wir befinden uns dadurch alle wie "im freien Fall" und müssen mit allem erst klar kommen, der Diagnose, der Behandlung, den Beschwerden, den Einschränkungen - kurz gesagt, mit unserem neuen Leben. Das ist nicht einfach, auch wenn wir bisher immer stark gewesen sind, wie Du auch von Dir schreibst (meine Geschichte findest Du im Forum).

Mein behandelnder Neurologe hat einmal zu mir gesagt: "Bei so einer Diagnose dürfen sie auch mal traurig sein". Ich habe bisher auch immer versucht, weiterhin stark zu sein. Aber eine Woche vor Weihnachten hat es mich dann doch eingeholt, da kam einfach vieles zusammen. Es ging mir sehr schlecht durch den ja immer noch vorhandenen Tumor, d. h. ich hatte starke Schmerzen, was sich dann emotional sehr niederschlug und sich eine große Erwartungsangst vor den Feiertagen aufbaute - da stürzte einfach mal der Himmel über mir ein und ich habe nur geweint. Ich konnte mich gar nicht beruhigen, sogar nachts bin ich munter geworden und bemerkte, daß mir immer noch die Tränen laufen. Ich denke aber, daß es mir gut getan hat, mal meinen Emotionen freien Lauf zu lassen und nicht immer stark sein zu müssen. Das müssen wir nicht, wir dürfen auch einmal schwach sein - das Immer-Stark-Sein-Müssen zehrt einfach zu viel und zu sehr von und an unseren Kräften, die wir für uns brauchen, damit es uns irgendwann einmal wieder besser geht.

Und wie Du ja schreibst, bist Du ja nicht allein. Deine Mama hilft Dir und kümmert sich bestimmt um vieles, um es Dir leichter zu machen. Nimm ihre Hilfe uneingeschränkt an und sag Deiner Familie auch offen, wenn es Dir nicht gut geht oder Dir etwas zu viel wird. Das bringt und nützt Dir im Moment mehr als der Kampf um die Stärke und den Humor, die Du einmal hattest, jetzt sind andere Prioritäten gesetzt. Eine Einschränkung gibt es dabei trotzdem, das ist Dein kleiner Sohn, der versteht es noch nicht, was seine Mama quält, aber bei den anderen brauchst Du Dir überhaupt keine Sorgen und Gedanken machen, denn - Du bist jetzt wichtig!!!

Ich hoffe, daß ich Dir zu so vorgerückter Stunde ein wenig Beistand leisten konnte. Für Dein MRT wünsche ich Dir alles Gute und drücke Dir die Daumen.

Liebe Grüße.

Andrea
wando
gramyo
02.01.2014 02:14:28
Liebe Dine,

zuerst mal einen nächtlichen lieben Gruß an dich. Es ist wirklich gut und völlig in Ordnung, wenn du hier so deine Gedanken und Gefühle schreibst. Das befreit einfach und ist eine gute Bewältigungsstrategie (oder
-therapie).

Viele werden meine Worte bestätigen, dass man vor einem MRT immer mehr angespannt und in Sorge ist !!! Das geht wirklich jedem so.

Es ist nur eine Empfehlung , aber vielleicht wird durch eine einfache Meditation oder durch die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder durch autogenes Training deine Anspannung etwas gemildert. Die neuen Kurse in der VHS fangen jetzt an.

Liebe Dine, ich beglückwünsche nicht nur deinen Sohn, sondern auch dich zu dem heutigen Geburtstag eures kleinen Sohnes. An diesem Tag, auch wenn man keine OP hinter sich hat wie du, ist man einfach sensibel und die Tränen kommen leichter.

Bitte, versuche jetzt gar nicht stark und humorvoll zu sein. Du stehst jetzt vor dem schwierigen Prozess, zu akzeptieren, dass du auf eine liebevolle Unterstützung für eine Weile in deinem/eurem Leben angewiesen bist. Ich glaube , dass Mütter(bin ja auch eine und wie deine Mutter ja auch Großmutter) , gerne ihre Töchter unterstützen.

Die Zeit heilt und beruhigt...... In einem Jahr wirst du durchaus zuversichtlicher und auch gestärkter in die Zukunft blicken. Wenn erst der Frühling kommt und es wärmer wird, die Vögel zwitschern und alles wieder zu sprießen anfängt , erwacht auch in dir wieder mehr Fröhlichkeit.

Der Winter bringt eine Ruhezeit in der Natur und häufig Nachdenklichkeit in das Leben des Menschen . Du hast jetzt , wie wir alle , gerade den Jahreswechsel hinter dich gebracht. Da zieht man Resümee und fragt
sich , was die Zukunft bringt...
Das ist auch richtig und gut.
Alles hat seine Zeit... aber der Frühling und er Sommer kommt ...

Alles Liebe und entspanne einfach ein bisschen
wünscht dir Gramyo/Claudia mit Burkard im Herzen und Leben
gramyo
Pipo
02.01.2014 02:15:56
Hallo Dine,

als Nicht-Betroffene kann ich natürlich nicht vollumfänglich nachvollziehen, wie Du Dich fühlst und Dir Deine belastenden Gedanken auch nicht nehmen, auch wenn es mir sehr leid tut, daß Du gerade einen Tiefpunkt hast.

Ich stelle mir aber die Frage, warum Du unbedingt für die Anderen stark sein möchtest. Es ist doch nicht unnormal, daß es Du Dich schlecht fühlst und Angst vor dem MRT-Termin hast, es wäre wohl eher ungewöhnlich, wenn Du sorglos und unausgesetzt optimistisch wärst. Meiner Meinung nach darfst Du auch mal schwach sein und das auch zeigen, wenn Dir danach ist.

DU bist die Kranke und darfst meiner Meinung nach die Linie vorgeben, wie Dein Umfeld mit Dir und Deiner Erkrankung umzugehen hat und hast absolut das Recht, auch mal durchzuhängen. Zumindest verstehe ich meine Aufgabe als Angehörige so, daß mein Mann die Richtung vorgibt und ich versuche, ihn auf seinem Weg zu unterstützen.

Du brauchst schon genug Kraft beim Kampf gegen Deinen Tumor auch ohne daß Du sie in das Aufrechterhalten einer Fassade steckst.
Soviel zur zulässigen Belastung von Angehörigen, bei der ich mich kompetent fühle.

Was Dich selbst betrifft, kann ich nicht richtig beurteilen, womit Du Dich besser fühlen könntest, da gibt es wohl keinen allgemeingültigen Weg, und die psychoonkologischen Angebote dürften Dir bekannt sein. Du hast schließlich keine psychische Erkrankung oder eine behandlungsbedürftige Anpassungsstörundg, sondern mußt mit einer Situation leben, an die man sich nicht richtig anpassen kann. Deswegen nur ein paar Anregungen, falls für Dich ein externer Ansprechpartner in Frage kommt. Mein Mann geht z. B. wieder häufiger zu seinem Heilpraktiker, um sich mit ihm zu unterhalten und ich kann auch die kirchlichen Beratungsstellen empfehlen, die - unabhängig von der religiösen Orientierung - kostenlose Beratung anbieten und in der Regel nicht so wahnsinnig lange Wartezeiten haben.

Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen für Deinen MRT-Termin.
Ganz liebe Grüße natascha
Pipo
mona
02.01.2014 11:46:30
Hallo Dine,
ich finde es ok wenn du nicht mehr die starke bist besser ausgedrückt,deine gefühle zu zeigen sowie offen und ehrlich damit umzugehen ist stark.
Kopfschmerzen bekomme ich wenn ich mich zu oft gebückt habe oder das Wetter sich ändert.

Ich drück dich mal

Lg mona
mona
Andrea 1
03.01.2014 01:22:38
Hallo liebe Dine,
eben war ich noch im Chat und hab ein bisschen gelacht und dann schaue ich hier ins Forum und sehe deinen Beitrag, der alles andere als fröhlich ist. :-(
Keine Sorge, es ist völlig in Ordnung. Du darfst auch Mal traurig und schlaffi sein, denn das ist völlig normal und ich finde es toll, dass Du dich uns öffnest..
(Ich schreibe es jetzt einfach Mal aus meinem Bauch heruas ohne alle anderen Antworten zu lesen - also Sorry, wenn ich jemanden wiederholen sollte)
So, wie Du es beschreibst, kommt es mir beinahe vor, als hättest Du meine Situation beschrieben, als ich allmählich aus meiner Selbstüberschätzung "aufwachte". So ca. ein halbes Jahr nach der OP hätte ich Bäume ausreißen können, mal abgesehen von meiner psychosomatischen Verlangsamung von der ich mich damals noch nicht ganz erholt hatte - obwohl ich das dachte!
Ich dachte damals auch, dass ich das alles ganz genauso, wie vorher machen könne, wenn nur erst die Kopfwunde ordentlich verheilt wäre, aber das war/ist ein gewaltiger Irrglaube!
Leider stellte ich das erst sehr viel später fest. Fast 1,5 Jahre habe ich gebraucht, um zu sehen, dass im Grunde nichts mehr so ist, wie es einmal war und mein Neuropsychologe, den ich mir dann auf Grund dessen suchte, "wusch mir auch nochmal anständig den Kopf".
Ich musste mich also an den Gedanken gewöhnen, nicht mehr der Macher zu sein, mir auch mal selbst helfen zu lassen und mir Fehler einzugestehen (mit lezterem hab ich immer noch Probleme), ebenso auch mal Nein zu sagen, wenn mir etwas zu viel wird.
Neinsagen gab es bei mir nie, denn ich wurde früher anders erzogen, da musste man immer, ob man wollte oder nicht oder es einem nicht so gut ging. Die alten Sprüche kennt man vermutlich noch.
Auch ich hab das Problem, dass mir die OP-Narbe schmerzt, wenn ich mir zu viel zugemutet habe. Anfangs fühlte es sich immer an, als würde sich dort unter der Haut Flüssigkeit ansammeln und der Druck im Kopf stieg enorm an, das Blut hämmerte gegen die Schläfen, ich hörte es durch meinen Kopf rauschen. (Hab ich bis heute noch, wenn...!)Dann folgen Schwindel und das nicht mehr Aufnahmefähigsein. Sprich, mein Gehirn machte dicht und ich verfiel/verfalle scheinbar wieder in eine Art der Verlangsamung, in der mein Grips wieder ganz genau filtert(e), was positiv oder negativ wirkt(e).
War es negativ, kam das bei mir nicht mehr an. War es etwas Schönes, dann kam es an, aber zeitlich stark verzögert.
Es war und ist zum Teil immer noch eine schwere Zeit, weil man nach außen hin so gesund und normal wirkt, aber kaum einer sieht, dass unsere Belastungsgrenzen nur noch sehr sehr gering sind.
Wenn ich überlege, was mich heute alles aus meinem Konzept bringt, da hätte ich früher noch mind. das Dreifache wohl draufgelegt.
Liebe Dine, ich kann dir einfach nur den Rat geben, dass Du dir entweder ebenfalls einen Neuropsychologen oder einen Psychologen mit onkologischem Schwerpunkt suchst, der dich unterstützt, deinen neuen Weg zu finden, zu gehen und letztlich zu festigen.
Man muss lernen, dass das Alte jetzt anders ist, schöne Erinnerungen halt und das Neue immer einige Herausforderungen mit sich bringt, welche es unterschiedlich zu meistern gilt. Dabei darf man sich nicht von außen drängeln lassen, denn das macht es einfach nur noch schlimmer.

Hab jetzt einfach ganz viel Mut!
Mut zum Schwachsein und Mut zum Verteilen der Aufgaben, dass Du dir deinen Freiraum zum erholen gönnen kannst/musst. Deswegen bist Du nicht weniger liebenswert. Solche Kopf-OP's sind nunmal keine Kleinigkeiten, auch wenn die Medizin heut zu Tage schon sehr modern ist und es braucht sehr viel Geduld nicht nur von unseren Angehörigen, auch von uns und da manchmal sogar noch mehr. Ist nicht böse oder abwertend gemeint, aber auch unsere Lieben konnten die Situationen nicht vorher üben. Sie müssen genauso lernen wie wir. Das verlangt von allen beteiligten viel Energie und Zeit.
Fühl dich ganz lieb gedrückt, denn ich verstehe dich nur zu gut.
LG von Andrea :-)
Andrea 1
dine93
04.01.2014 17:21:22
Hallo ihr lieben :)
Danke für eure tollen und schnellen antworten :) tut mir leid das ich jetzt erst schreibe aber hatte einiges um die Ohren
Ihr gebt mir wieder kraft :)
Ja mein mann versteht mich auch vollkommen nur meine eltern ab und zu überhaupt nicht besonders mein vater mit dem ich eh über jegliche dinge nie wirklich spreche, da muss ich mir dann immer an hören du bist ja immer nur müde das kann doch nicht sein wie willst du weiter machen und und und. Der ist zurzeit auch daheim da er einen Arbeitsunfall hatte und seinen arm gebrochen hat nur das er wieder voll einsetz bar ist weil er kein gips und nichts mehr tragen muss. Er ist auch bei mir und wenn mama beim arbeiten ist und mein mann auch anstatt er mir ein bisschen unter die arme greift ne dann muss ich mir solche dinge anhören. Hab ständig Diskussionen mit ihm und mama auch. Aber naja. hatte jetzt mein mrt und der Doktor hat in dem brief geschrieben rückläufiges neurozytom aber jetzt mal schauen was die uniklinik am 21.1 sagt.
Ich danke euch sehr
Lg dine
dine93
Andrea 1
04.01.2014 22:49:28
Hallo liebe Dine,
da mach dir mal keine Sorgen, das Du uns mit deiner Antwort zu lange hast warten lassen.
Immerhin wissen wir doch jetzt, dass Du sehr viel um die Ohren hast.
Da ist es wieder, das Praktische am Inet. Man kann seine Tipps aufschreiben und jeder liest sie dann, wenn er kann, Lust und Zeit hat.
Ich drücke dir alles, was ich habe, dass dein Neurozytom tatsächlich rückläufig ist!
Ich wünsche es dir so sehr!
Falls es dich ein bisschen tröstet, ich kenne das auch, dass man öfter Mal geagt bekommt, dass man sich nicht so haben soll oder nicht so anstellen.
Nur, es kann Niemand in einen reingucken, weil das nicht sichtbar ist.
Ich kann dir nur raten bei Zeiten deinen Angehörigen zu sagen, dass es bei dir keine lapidare Sache ist und überhaupt nicht vergleichbar mit z.B. einem Armbruch ist.
Vielleicht würde es helfen, wenn Du deinen Vater Mal zu einer neurologischen Sprechstunde mitnimmst?
Eventuell kann ihm dein Dok deinen "Zustand" so erklären, dass es bei ihm ankommt, dass er merkt, welch riesiges Glück Du hattest und letztlich auch er, dass Du noch da bist, geistig, wie körperlich.
Versuche immer wieder daran zu denken; "Du lebst und das ist das aller-aller-wichtigste!!!"
Irgendwie musst Du jetzt deiner Familie zu Liebe und vor allem dir zu Liebe egoistisch sein. Sag ihnen, wie Du dich fühlst und wenn es gef. 100-mal am Tag ist. Oder aber Du versuchst ein Tagebuch für dich zu schreiben. So hast Du für dich die Möglichkeit, alles immer Revue passieren zu lassen und Du selber kannst deine Veränderungen an dir immer wieder nachlesen. Sowas kann auch beruhigend sein, dass man wieder ein bisschen "runterkommt".
Wie gesagt, ich drück dir ganz feste die Daumen, dass der Befund besser geworden ist.
Fühl dich von uns allen hier verstanden und einfach lieb in den Arm genommen.
LG von Andrea :-)
Andrea 1
Andrea 1
04.01.2014 23:00:36
Liebe Dine, ich nochmal...
Hast Du Mal darüber nachgedacht, dass Du auch eine Mutter-Kind-Kur beantragen könntest?
Dann kannst Du, wenn deine Krankenkasse oder dein Rentenversicherungsträger mitmachen, dich Mal richtig ausruhen, musst auf ein Kind nicht verzichten, denn in einer REHA-Klinik wird dein Kleiner auch sehr gut betreut, während Du dein Programm machen kannst.
Es ist meiner Meinung nach sehr sehr wichtig, dass Du endlich etwas Zeit für dich hast, um selbst erst einmal mit dir und deiner Erkrankung fertig zu werden. Bevor Du "vor die Hunde gehst", wäre eine REHA mit onkologischem oder psychosomatische, Hintergrund vielleicht sehr gut für dich.
Besprich das mit deinen behandelnden Arzt oder, wenn Du einen guten Draht zu deinem Hausarzt hast, dann mit dem. Du brauchst dringend proffessionelle Hilfe sonst nockst Du dich selber aus.
LG nochmal von Andrea :-)
Andrea 1
dine93
04.01.2014 23:31:49
Hey andrea :)
Danke für dein Verständnis :)
Hab es schon oft ihm erklärt aber manchmal kommt ws so Rüber als ob er so schlimm dran wäre hat meine mama und meine Hausärztin auch schon gesagt das er sich mal ein beispiel an mir nehmen sollte.ihb mal mit nehmen ist so ein Thema, ich glaub ihn interessiert es gar nicht so er sagt ja hab ja das schlimmste überstanden, obwohl noch mein tumor 3, 9×2,3cm ist und man noch nicht weiß ob ich bestrahlung bekomme oder ob man nochmal operiert. Meinem kleinen war ja sein Geburtstag dann musste ich wieder viele Anträge ausfüllen da ich ja zwei jahr elternzeit beantragt habe und ich war nochmal bei meiner tattoowiererin wegen nächster woche wegen meinem termin :) wo ich mich schon riesig drauf freue :) ja hab ich auch schon mal drüber nachgedacht doch noch in die reha zu gehen weil wo ich aus dem Krankenhaus gekommen bin wollt ich erst einmal einfach daheim bleiben und "runter kommen" hat ja auch mehr oder weniger geklappt :)
Lg dine
dine93
Andrea 1
04.01.2014 23:41:18
Liebe Dine, dann lass deinen weiblichen Charme spielen. :-P *hehe*
Töchter, die ihre Väter nicht überredet bekommen, die müssen wohl erst erfunden werden. :-P Versuch ihn davon zu überzeugen, dass es dir sehr wichtig ist, dass er dabei ist.
Viel Glück, dass es klappt. Manchmal muss ,man auch direkt sagen, warum man jemadnen dabei haben möchte.
LG Andrea...
Andrea 1
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