Hallo Miteinander,
Was soll, was kann man tun? Bitte um Eure Erfahrungen.
Unsere Schwiegertochter hat am gleichen Tag, von der Geburt Ihres Sohnes, die Diagnose diffuses Astrozytom Grad 2 bekommen. Das ist jetzt 3 Monate her. Nach 1 Monaten wurde sie operiert. Vom Ei grossen Tumor konnte nur die Hälfte entfernt werden. Nach der OP war sie halbseitig gelähmt und konnte kaum sprechen. Mit 5 wöchiger Reha ist zum Glück alles soweit wieder gut. (ausser das Ding im Kopf). Morgen steht nun die Besprechung mit den Onkologen an. Man wird das MRT der letzten Woche besprechen. Beim ersten Gespräch waren die Arzte der Meinung, dass es sinnvoll sei Bestrahlung und Chemo zu machen. Histologischer Befund:
1p19q ist negativ,
MGMT ist positiv mit 24% was zeige das Chemo gut ansprechen sollte
IDH1 ist mutiert,
IDH2 ist nicht mutiert
In den 3 Monaten haben wir natürlich das ganze Netz durchforscht und Empfehlungen von komplementär denkenden Aerzten eingeholt.
Seit Diagnose Stellung nimmt sie täglich Selenampullen.
Wir hoffen, dass unsere Schwiegertochter sich vor der Bestrahlung da gut komplementär (zusätzlich) gut beraten wird.
.Was sollen sie MORGEN beim Gespräch alles Fragen?
- Protonen Bestrahlung?
- Welche Chemo?
Was gibt es sonst noch?
Wenn ich das richtig verstanden habe so würde sich unter der schulm. Therapie der Tumor nicht ganz entfernen dafür jedoch nicht mehr wachsen. Aber was ist mit den Nebenwirkungen? Normalerweise würde man erst ab 40 Jahren Bestrahlen. Sie ist erst 30. Mit was ist zu rechnen? Der Tumor sei schon seit ca. 15 Jahren da, durch die Schwangerschaft ist er jetzt stärker gewachsen.
So viel ich weiss hätte man vor einigen Jahren ein Grad 2 noch nicht bestrahlt mit chemo.
Was sind Eure Erfahrungen. Herzlichen Dank von Diff.