Meiner Mutter wurde am 03.11.2011 der grösste Teil eines Glioblastoms (so die Diagnose ca eine Woche später) im Uniklinkum operativ entfernt. Die OP war erfolgreich, sie konnte 9 Tage später beschwerdefrei nach Hause gehen. Es folgten Bestrahlungs- und Chemotherapie (die genaue Dosis weiss ich leider nicht; als Chemo wurde Temozolomid verabreicht). Sie packte das Alles sehr gut. Ende Mai, da waren wir im 4. Zyklus der Hochdosis - wurde auf den neuen Mrt Bildern etwas endeckt, Keiner wusste ob nur Einblutug oder doch Rezidiv. 4 Wochen später und mit nun massiven Seh - und Gleichgewichtsproblemen wurde ein Rezidiv an der gleichen Stelle wie im Nov. festgestellt. Eine weitere Op folgte, wieder sehr gut vertragen, Entlassung nach bereits 1 Woche !
Jetzt hat die Histologie ergeben dass es doch kein Glio ist!!! Der behandelnde Neurochirug meinte sogar er glaube nicht das der erste Tumor ein Glio war. Meine Mutter wurde von oben bis unten durchgecheckt weil die Ärzte glaubten es sei eine Metastase, aber alles ohne Befund. Die nun geplante chemo soll mit Avastin laufen aber so langsam sind wir alle sehr verunsichert. Die 2. OP war am 05.07, sollte da nicht so langsam was passieren? Welche Erfahrung gibt es denn mit so nicht definierbaren Tumoren?