Vor acht Jahren wurde bei mir ein Kavernom am Hirnstamm entdeckt. Ich war dann zunächst in der neurologischen Klinik in Günzburg, dort war ich eine Woche und es gab regelmäßig MRT-Untersuchungen und eine Therapie mit Cortison.
Es wurde mir eine OP angeraten, weil das Kavernom im Bereich des Sehnervs war und ich seit der Einblutung eine Doppelsicht hatte.
Eine zweite Meinung holte ich mir dann im Rechts der Isar in München ein. Und auch hier war der Rat zur OP. In München wurde dann auch die OP durch Herrn Prof. Dr. Bernd Meyer durchgeführt.
Hatte nach der OP bis auf Kopfschmerzen, wenn ich mich aufgerichtet habe, nur ein leichtes Kältgefühl im linken Arm und halt immer noch die Doppelsicht, aber jetzt nur noch wenn ich zur Seite schaute und nach oben oder unten. Geradeaus war sie weg.
Nach vielen Sitzungen mit osteopathischen Behandlungen war die Doppelsicht, wenn ich nach links geschaut habe auf einmal weg.
Nun meine Frage, ob jemand Erfahrung und evtl. eine Therapie weiß, wie die "restliche" Doppelsicht weggehen kann oder kann das überhaupt wieder ganz "normal" werden?
Vielen Dank und liebe Grüße