Hallo zusammen,
ich erhalte zur Zeit für mich widersprüchliche Aussagen zu einer eventuellen Dosisanpassung unter CeTeG (CCNU/TMZ)
Ich habe 4 von 6 Chemozyklen absolviert. Bisher war ich klinisch unauffällig. im 3. Zyklus fielen die Thrombozytenwerte auf 48T. Die Klinik wollte daraufhin die Medikamentendosis anpassen. Ich blieb, nachdem ich mich mit den für mich zuständigen Ärzten beraten hatte, auf eigenen Wunsch bei der Maximaldosis. Daraufhin fielen die Werte auf 32T (Thrombozyten) und 2,04T (Leukozyten) im 4. Zyklus. Der 5. Zyklus musste deshalb um 3 Wochen verschoben werden, damit sich die Blutwerte erholen konnten..
Mittlerweile habe ich einiges über die kumulative Zytotoxizität von Chemo-Medikamenten gelernt und, dass die Entscheidung möglicherweise etwas riskant gewesen ist. Ich habe die Aussage erhalten, dass man CeTeG auch nach dem 4. Zyklus beenden könne, ohne dass die Wirksamkeit eingeschränkt sei.
Nun steht wie gesagt der 5. Zyklus an (Besprechung morgen) und in Telefonaten vertreten meine Ärzte plötzlich den Standpunkt, man könne auch im 5. Zyklus die volle Dosis geben. Ich frage mich, woher dieser Sinneswandel kommt.