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Hallo,

ich musste heute Morgen eine ganz neue Erfahrung machen, nachdem ich schon recht früh (5:30 Uhr) wach war. Irgendwie war mir komisch zumute. Als ich aufstehen wollte, drehte sich alles um mich herum und meine Beine sackten weg. Dass ich dabei mit dem Hinterkopf rechts gegen den Knauf einer Kommode stieß und mir dabei eine blutige Schramme zuzog, sei nur nebenbei erwähnt. Nachdem ich Wasser getrunken hatte, wollte ich mich wieder hinlegen. In Liegestellung bekam ich erneut schlimmen Drehschwindel.
Ansonsten keine Symptome, außer dass ich immer noch total erschöpft bin und heute daheim bleibe, weil ich mich unsicher fühle. Der Schwindel tritt weder im Sitzen noch Stehen oder Gehen auf.

Nun habe ich außer diesem frontalen Falxmeningeom noch einen Bandscheibenvorfall in der HWS - HWK 3/4, der mir heftige Nackenverspannung bereitet und Taubheitsgefühl in der rechten Hand. Deswegen hatte ich mich gestern Abend mit Heilpflanzenöl eingerieben. Zudem eine leichte Herzschädigung und einen eingestellten Bluthochdruck.

Könnte natürlich alles ursächlich sein, das Meningeom fiel mir sofort ein. Es wird Ende September erneut kontrolliert.

Gibt's Erfahrungswerte mit Drehschwindel? Tritt der nicht eher auf bei Prozessen im Hinterkopf?

Gruß und vielen Dank
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Gspensterl

Leider kann ich dir keine Erklärung geben, aber evtl einen Tipp zur Erleichterung.
Wenn der Drehschwindel im liegen wieder auftaucht, stell ein Bein neben der Liege auf den Boden.
Bei mir hilft das.
Gute Besserung
Anita !

Federchen

Hallo,
ich hatte auch mal einen ganz schlimmen Drehschwindel, wo ich mich sogar übergeben musste. Er hörte nicht mehr auf und ich landete im Krankenhaus. Ursache dafür war eine Sorte Antiepileptika !!!! Diese wurde dann ausgeschlichen und bis heute trat dieser schlimme Schwindel nie wieder auf!!! Nimmst du auch Medis gegen Epilepsie??

liisa

Unglaublich, erst seit zwei Wochen gucke ich in dieses Forum und entdecke immer wieder gleiches! mein mann; ´glio Diagnose 1997 (jawohl), hat jetzt durch ....... chemo mit temodal und ist mehrere male schwer gestürzt , eigentlich ist anziehen nur noch mit mir möglich. letzte Untersuchung Juni 14 ok, nächste 30.09. , währendessen immer temodal chemo, aber

in den letzten tagen schwindel, torkeln, schlimm, oft kann ich dabei sein, aber halt auch nicht immer. ob das von der chemo kommt? liisa

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Hallo @all,

vielen Dank für Eure bisherigen Antworten. Ich nehme weder Antiepileptika noch muss ich mich einer Chemotherapie unterziehen.

Diese Medikamente können nach meinem Wissen u.a. Schwindel auslösen. Da würde ich mit den behandelnden Ärzten versuchen, ein geeignetes Mittel zu finden, das diese Nebenwirkungen dämpft.

Sollte mein Drehschwindel wieder eintreten, werde ich meinen Hausarzt aufsuchen. Ein Auslöser könnte ggf. ein inzwischen zu stark gesenkter Blutdruck sein, hatte heute Morgen einen Wert von 116 zu 69 ohne Blutdrucksenker. Aber ich bin kein Arzt und will es besser abklären lassen.

LG
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