Lola[a]
Die Tochter eines Freundes wurde vom Schularzt zum Augenarzt geschickt, wo sie
3 Monate zuvor ohne Befund war. Sie ist seit kurzer Zeit auf einem Auge fast
blind und jetzt wurde eine Geschwulst festgestellt, von der trotz Kernspint usw.
keiner weiß, was es genau ist. Der eine Sehnerv soll völlig zerstört sein.
Jetzt soll sie in wenigen Tagen operiert werden und mit hoher Wahrscheinlichkeit
wird dabei die Sehkraft des zweiten Auges ebenfalls zerstört, da die Geschwulst
zu dicht am Sehnerv (oder -Zentrum??) liegt. Ist diese schnelle Operation(ca. 14 Tage
nach dem Augenarztbesuch)üblich, ratsam, oder eher fragwürdig? Mir als Laie kommen
die fehlende Diagnose sowie die angebliche Unvermeidlichkeit völliger Erblindung
merkwürdig vor.Wäre dankbar für jeden Rat.