Guten Morgen liebes Forum,
ich bin völlig verweifelt und brauche dringend Rat.
Meine Mutter,, 67 J., bekam im Mai 14 die Diagnose Glioblastom, inoperabel. Nach dem ersten Teil der Standardtherapie war schon zu erkennen, dass die erwünschte Wirkung nicht ertrat. Die On/Off Therapie wurde dann nach dem 2 Zyklus abgebrochen. Das war im Oktober. Sie wurde dann sehr schnell bettlägerig und komplett pflegebedürftig. Nach einigen Wochen Chaos, unter anderem mit Aufenthalt in einem Altenpflegestift, da wir vor Ort kein Hospiz haben, haben wir dann einen wundervollen Hospizplatz in einer anderen Stadt bekommen (ca. 40 Min entfernt), das war Mitte Dezember. Da liegt sie nun seitdem, wird bestens versorgt und wir können uns um das Wesentliche kümmern, Zeit mit ihr zu verbringen. Sie ist, ausser ihrer einen Hand, komplett bewegungsunfähig, kann nicht mehr sprechen und ist dazu ziemlich auseinandergegangen, also schwerer als von ein paar Monaten. Sie wirkt ganz zufrieden und hat auch keine Schmerzen. Sie bekommt nach wie vor eine kleine Dosis Cortison, Höhe weiß ich jetzt nicht genau (ich glaube 2x eine halbe Tablette). Am Freitag haben wir erfahren, dass der MDK das Hospiz nun nicht mehr verlängert, da die "Krankheit stagniert". Was sollen wir denn jetzt bitte machen? Zuhause geht nicht, bzw. ginge nur mit einer 24Std Pflegekraft, wieder ins Altenheim? Darf der MDK das in einem solchen Fall? Habt ihr damit auch Erfahrungen?
Vielen Dank schonmal
Viele Grüße
Juwel