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Rabsi

Meine Mutter lebt seit 1,8 Jahren mit der Diagnose Glioblastom. Nun hat sie das dritte Rezidiv. Ein weiterer Tumor ist auch gewachsen.
Der behandelnde arzt und krankenhaus oberarzt sagte heute die uniklinik würde keine 3. Operation empfehlen. Eine Bestrahlung würde ihre Lebensqualität weiter mindern.
Methadon lehnt er wie die meisten ab. Damit könne man nichts verbessern. Es könnte weiter Chemotherapie gemacht werden und alle 6 wochen irgend ein Medikament gegeben werden.

Sollen wir nun mit der Aussage leben und quasi nichts mehr großartig unternehmen? Ist alles verloren?
Kann dann nicht der Versuch mit methadon wenigstens noch eine Mini chance sein?

TabeaK

Tut mir sehr leid das zu hoeren Rabsi. Wie geht es deiner Mutter denn jetzt.

Ich fuehle es dir nach - meine Mama hat ihren Tumor (AstroIII/GlioIV) trotz aggressiver Behandlung und relativ jungem Alter nur 6 Monate ab Diagnose ueberlebt.

Methdadon ist leider kein Wundermittel. Ob es ueberhaupt wirkt ist unklar. Nach heutigem Wissen wirkt es - wenn es denn wirkt - nur zusammen mit der Chemo.

Zu verlieren habt ihr sicher nichts, wenn ihr denn weiter versuchen wollt zu behandeln, anstelle ausschliesslich den palliativen Weg zu gehen.

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