Hallo liebes Forum,
nachdem ich seit nun 5 Monaten stille Mitleserin bin, habe ich mich entschlossen, mich jetzt hier auch anzumelden. Mein 2x2x2 cm kleines Meningeom WHO I wurde am 27.10.2014 vollständig entfernt. Es saß auf der Kreuzung der Sehnerven. Bis kurz vor Weihnachten war ich dann zur Anschlussheilbehandlung gewesen, die mir leider nicht allzu viel Erfolg gebracht hatte. Meine Narbe bereitete mir bereits während der Reha Probleme, da sich auf ca. der Hälfte der Narbe eine dicke fette Eiterkruste gebildet hatte. welche auch immer wieder näßte. Leider wurde das in der Rehaklinik nicht ernst genommen. Als ich wieder zu Hause war, machte ich mich auf den Weg zum Krankenhaus wo die OP durchgeführt wurde. Das Ende vom Lied war, dass eine nette Entzündung der Wunde vorhanden war. So hieß es dann zwischen Weihnachten und Neujahr alle 2 Tage zur Klinik fahren zum Spülen und Verbandswechsel. Wenn die Klinik nicht 60 km von meinem Wohnort entfernt gewesen wäre, wäre das ja nur halb so schlimm gewesen. Da bis zum 06.01.15 die Narbe weiterhin ab und zu näßte und es mir körperlich auch immer schlechter ging, wurde ein Kontroll MRT gemacht, welche jedoch zum Glück unauffällig war. Die letzte Vorstellung beim Neurochirurgen war am 13.02.15. Die Narbe war noch etwas gerötet, aber trocken. Nun habe ich seit gestern folgendes Problem: Leichte Schmerzen in der rechten Schläfengegend (die OP erfolgte von der rechten Seite) und das Gefühl, als wäre mein ganzes Gesicht geschwollen (ist es aber nicht) es drückt nur wie verrückt von der Stirn über die Nase bis hin zum Oberkiefer. Schnupfen oder eine verstopfte Nase habe und hatte ich nicht, so dass ich die Nasennebenhöhlen ausschließen würde. Ist das normal, dass es 4 Monate nach der OP immernoch zu solchen Beschwerden kommt? Hat jemand Erfahrungen?
Vielen Dank im Vorraus
Bianka