Hallo liebes Forum,
vor 5 Tagen wurde mein Mann wegen eines Rezidivs (Glioblastom) operiert. Nun hat sich ziemlich viel Liquor zwischen Höhe Augenbrauen und Ohr gebildet. Man konnte förmlich sehen und spüren, wie die Flüssigkeit unter der Haut hin und her gluckert und sich verschiebt auf Druck. Der Arzt in der Klinik hat die Flüssigkeit heute nun punktiert mit einer Spritze, nachdem er die OP-Naht etwas geöffnet hatte. Anschließend bekam mein Mann einen stramm sitzenden Druckverband um den Kopf, um die Flüssigkeitsansammlung zu verhindern und damit die Gewebe wieder zusammenkleben. Ist das gängige Praxis? Bei den vorausgegangenen OP`s 2016 und 2017 bekam mein Mann
Kortison-Tabletten um die Flüssigkeitsansammlung und die Schwellung zu verringern. Sein Arzt jetziger Stationsarzt meinte der Druckverband bewirke das Gleiche und sei ausreichend.
Ist das so?
Danke für eure Rückantworten im Voraus.
Gruß Mubbesje