Vor 2 Jahren verlor ich meine Mutter durch Hirntumore – Gliablastome, um genau zu sein. Am 1.1.2014 musste ich meine Tante notfallmässig ins Spital einliefern, mit ähnlichen Symptomen. Wie sich jetzt zeigt, auch mit der selben Diagnose. Seither versuche ich die Situation bloggend zu bewältigen – und der Umgang mit Kindern, die überfordert und entfremdet sind, Ärzten und Behörden macht es mir nicht gerade einfacher.
Auf der anderen Seite frage ich mich schon auch:
Wenn ICH als Werbetexterin mit fundierten Recherchekenntnissen in dem ganzen Dschungel oft überfordert bin – wie sollen es dann Menschen mit weniger Erfahrung schaffen, sich hier Gehör zu verschaffen?
Von der Schweizer Seite Hirntumorhilfe wird auf dieses Forum verlinkt. Ich habe keine Ahnung, ob die Situation bei euch in Deutschland ähnlich ist wie bei uns in der Schweiz, aber falls dem einen oder der anderen meine Erfahrungen weiterhelfen, wäre ein Ziel des Blogs erreicht. Das wichtigste aber ist: ich kann schreibend die Probleme besser bewältigen – und Dinge sichtbar machen, die andere auch erleben, aber nicht benennen können.
Meinen Blog findet Ihr in meinem Profil.