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Paula74

Nabend,

ein über 15-jähriger Kampf ist zu Ende. Damals nach der OP, Diagnose: Pilozytisches Astrozytom, nach weiterem Wachstum dann ein Jahr Chemo, Wachstum weiter, dann Bestrahlung. Danach durften wir drei Jahre ein relatives, normales Leben führen. Ende 2005 wieder ein Wachstum, darauf bis März 2007 Chemo mit Carboplatin und Vincristin.

Acht Jahre durften wir dann ein tolles Leben führen. Meine Tochter entwickelte trotz ihrer Einschränkungen einfach nur klasse. Ich war so stolz auf sie!

Anfang 2015 fingen die Probleme an, Kopfschmerzen, dann Schwindel usw...

Zehn Wochen wurde dann am Hirndruck rumgedocktert, Anfang November wurde sie dann nach Göttingen verlegt. Nach weiteren sechs Wochen kamen wir palliativ nach Hause.

Metastasen im Rückenmark, Kleinhirn und Hirnhaut...

Vor genau zwei Wochen wurde sie im Sarg hier rausgetragen...

Seid mir nicht böse, dass ich so kurz und emotionslos schreibe, ich bin einfach nach insgesamt 23 Wochen KH und zwei Monate Vollpflege hier zuhause nur noch durch und habe es noch nicht wirklich realisiert, dass meine Schnuffibu weg ist...

Paula

Astro1

Paula,
als Vater eines betroffenen Kindes, lese ich mit größter Traurigkeit deine Zeilen...
Worte können nicht ausdrücken wie unendlich leid mir Dein Verlust tut..
Klaus

lotte98

Liebe Paula,
für diesen Schmerz gibt es keine Worte,
nur eine stille Umarmung.
Lotte

tomas

Liebste Paula
Ich kann es wahrhaft fühlen was es bedeutet.
Ich hoffe für deine Tochter und für dich das du die Menschen die jetzt wichtig für dichsind an deiner Seite hast. Leider ist dies nicht immer so.
Ich kann leider keinen Trost geben oder versuchen etwas abzuschwaechen doch ich werde bei meiner Sarah eine Kerze für deinen Schatz anzünden.
Es macht mich sehr traurig wieder einen Menschen zu wissen der das Schlimmste im Leben erfahren muß
Thomas

bume

Liebe Paula,
ich kann Deinen Schmerz und Dein Leiden sehr gut fühlen.
In der Geschichte Deiner Tochter spiegelt sich sehr viel, was mein Simon durchgemacht hat und momentan müssen wir uns nach 9 1/2 Jahren wieder mit einem Rezidiv auseinandersetzen und kämpfen.
Du hast Deiner Tochter alles gegeben, deine Kraft, deine Liebe und musstest sie jetzt gehen lassen. Ja, das könnte einen zerreißen.
Auch wenn ich Euch nicht kennenlernte, macht der Tod Deines wunderbaren Mädchens mich sehr sehr betroffen und tief traurig.
Mir fehlen die Worte.

Alfons

Hope

Liebe Paula,
Es ist so schrecklich was euch überkommen ist. Das eigene Kind in den Tod zu begleiten ist die schwerste Aufgabe die es gibt auf dieser Welt. So viel Leid wegen dieser fürchterlichen Krankheit, es macht mich sehr traurig.
Liebe Grüße Hope

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