Meine Tochter befand sich vom 27.07.15 - 20.08.15 in der Vitosklinik. Nachdem sie verstärkt über Kopfscchmerzen geklagt hatte, erfolgte ein MRT. Die Diagnose lautete Raumforderung. Klang wie alles und nichts... Am 26.08.15 erfolgte die OP. Der Tumor war Tennisball groß und konnte nicht vollständig entfernt werden, da er mit dem Sehnervkreuz verwachsen war. Jana hat die OP gut überstanden. Es erfolgte Bestrahlung 30 Einheiten. Am 17.09.15 wurde ein MRT der Wirbelsäule aufgenommen, welches ohne Befund war. Am 02.11.15 wurde Jana aus der stationären Behandlung entlassen und ging am vom 06.11.15 -03.12.15 in die Reha. Am gleichen Tag Kontrolltermin in der Uniklinik . Der Tumor ist noch ca 1 cm groß. Die Ärzte verordnen 3 Zyklen Temodal.
Am 05.02.15 melden wir uns wegen starker Übelkeit in der Uniklinik. Die Untersuchung zeigt, dasss ein erhöhter Hirndruck vorliegt.Es wird am 09.02.15 ein Shunt verlegt und wir bekommen die erlseönde Nachricht: "Der Kopf ist Tumorfrei." Am 15.02.16 wird sie entlassen . Am 16.02.15 klagt sie über Rückenschmerzen. Am 18.02.16 rief der Arzt an und sagte uns: "sie hätte Metastasen in der Wirbelsäule. Eine Pflaumen große in der Lendenwirbelsäule und mehrere wesentlich kleinere oben drüber."Am 22.02.15 sollte sie stationär aufgenommen werden. Den zweiten Zyklus Temodal sollte sie nicht anfangen, da sie sonst nicht operiert werden könne Am 19.02.16 wurden die Fäden von der Shut OP grzogen.. Am 20.02.15 zog sie in Ihre neue Wohnung, viel helfen konnte sie nicht, weil sie starke Rückenschmerzen hatte. Sie legte sich gegen Mittag bei uns auf die Couch, was völlig okay war. Um 21.30 Uhr rief sie an und bat darum ins Krankenhaus gebracht zu weren. Das sollten die einzigen Stunden in Ihrer neuen Wohung sein... Ich fuhr sie in die Uniklinik. Dort sagte man uns nur, sie müsse bleiben. Vorraussichtlich hatten wir die Krankenhaustasche mitgenommmen. Am nächsten Morgen, ein Sonntag , ich wollte gerade aus er Haustür um zu Ihr zu fahren, rief ie Uniklinik an, um mir mittzuteilein, das Jana sofort eine OP bräuchte. Der Shunt wurde rückverlegt, das Liquid, extern gesammelt. Die OP verlief gut, dazu kam der Krankenhauskeim :-( Solange der Keim nicht erledigt ist, kann keine Biopsie des Rückenmarks vorgenommen werden, 4 Wochen warten... Am 14.03.16 ist sie so weit genesen, das der Shunt neu verlegt werden kann. Auch die OP steckt sie mit einem Lachen weg. Die Quarantäne wegen des Krankenhauskeims wird am 18.03.16 aufgehoben. Paralel bitten die Ärzte zum Gespräch nd sagen uns sie sei austherrapiehrt und habe nur noch wenige Woche zu leben. Das konnte nicht sein. Ein Mädel von 25 Jahren zum sterben verurteilt. Wir entschieden uns für ein heimatnahes Hospiz. Jana hat eine kleine Schwester, der ich es nicht zumuten konnte ihr jede Minute beim sterben zuzusehen. Am 23.03.15 erfolgte die Verlegung ins Hospiz. Ich dachte, ich muß am schlechten Gewissen sterben. Sie hat die Zeit im Hospiz genossen, sie hat vergeblich darauf gewartet, dass Ihr Freund sie besucht und sie hat gekämpft. Ich habe Resekt vor einem jungen Menschen der allles erträgt und täglich erst einmal fragt, wie es allen andern Familienmitgliedern geht. Am 22.02.16 ist Jana eingeschlafen, ich war bei ihr und habe ihr dden Kopf gestreichelt, sowie sie sich es oft gewünscht hat. 17 Monate vorher hat ihr Bruder sich das Leben genommen, er war 17 Monate älter, beide waren 25 Jahre allt. Manchmal denke ich, ich zerbeche, aber dann schaue ich meine kleine Tochte an und weiß dass es sich lohnt durchzuhalten.