Hallo..
Bei mir erfolgte nachdem ein Tumor im Kleinhirnbereich das Aquädukt eingeengt hat und es zu einer Hindruckerhöhung gekommen war eine Drittventrikulozisternostomie .
Ergebnis der Drittventrikulozisternostomie :
Einblutung in den 1. und 2 Ventrikel. Ventrikel zu ca 1/3 mit Blut gefüllt
Keine Besserung des erhöhten Hirndrucks. Weiter stärkste Kopfschmerzen und Kopfdruck u.s.w.
Eine Öffnung am Boden des 3. Ventrikels ist im MRT nicht erkennbar.
Auch kein Flusssignal oder Flow Void.
Aussage im Krankenhaus : alles perfekt gelaufen, MRT erhalten Sie dann am letzten Tag des Aufenthaltes zum mitnehmen
Nach 7 Tagen und vielen Kopfschmerzmitteln aller Art erfolgte dann die Entlassung. Eine weitere MRT zeigt das es keine Größenzunahme des Blutes im Ventrikel gibt.
Ist es richtig eine Blutung in die Ventrikel einfach zu ignorieren und dem Patienten noch nicht einmal etwas davon zu sagen ?
Durch die Blutbeimischung kommt es doch nun erst Recht zu einer Abbaustörung des Liquors und noch weiter erhöhten Hirndruck ?
Bringt es jetzt noch etwas den Liquor abzuleiten und zu versuchen das geronnene Blut dann aufzulösen ?