Ich sage einfach erstmal Hallo,
Bin seit geraumer Zeit als lesender Angehöriger hier unterwegs.
eigentlich war ich nur auf der Suche nach einer evtl.Selbsthilfegruppe,um irgendwie mit ebenfalls betroffenen in Kontakt zu kommen.
diese Seite ist überwältigend.
mein Partner hat auch mit einem ep.Anfall die Diagnose Astrozitom danach GlioIV bekommen.Das war 1999.
Damals wurde ihm ein Zeitraum von 2 Jahren gegeben.OP wurde in Aussicht gestellt,,hat er aber abgelehnt,da Sprache,sehen undHörvermögen im Risiko waren.
Ob er nun eine Epilepsie hat ist nicht geklärt.Seit 1999 hat er nun diese Anfälle.Fällt einfach um,keine Zuckungen,kannsich natürlich an nichts erinnern.
Dann hat er auch i h sagmal Anfälle,wo er ca.4Stunden irgendwie nur ein bißchen einsilbig war.Ist im Kaufland wie ein lustiges Kind mit Einkaufswagen davon gerollert,hat mit 3 kleinen Süßigkeiten im Wagen dann einen Kassendurchbruch hingelegt,natürlich ohne Geld.
erst Stunden später auf der Couch zu Hause dann die Frage hätte ich einen ANfall?
Da war ich dann überrascht,wegen der Wesens Veränderung habe ich mir sowieso keine großen Gedanken gemacht,warum er dieses tut oder gerade sagt.
Wir haben diese Anfälle nicht so ernst genommen und vermutlich wurden Sie vom Tumor ausgelöst,so denke ich.
Wir kennen uns seit 2007 ,erst nach der 1.OP 12/2013 waren die Anfälle weg.
Ab Neujahrsfest 2017 ging es wieder los,bisher sind es nur 2.
Das Risiko wenn man auf der Straße umfällt oder sich verletzt macht einen schon nervös.
manchmal wollte er nur Mal einkaufen gehen,wurde dann Stunden spàter aus dem Krankenhaus entlassen.
was ich ausdrücken möchte,die Anfälle waren da,ich habe wenn es ging ihn oftmals vor dem hinschlagen bewahrt.
seine Haltung in Bezug auf den Tumor,den wir spaßeshalber onkologische Großzelle nennen,denn leider sind im Hirn noch Lücken und Lücken vorhanden,relativ entspannt.
Leitsatz besser wird es nicht,naja die Rente werde ich wohl nicht schaffen.Das aber spassig gemeint.Das Ding ist da,der körperliche Abbau auch ,trotzdem lachen wir bis zum Schluß.
was aber bitteschön noch viel Zeit hat.
man braucht eine dicke Haut,was aber nicht bedeutet das manchmal die Nerven blank liegen.
Z.B.tritt man zur OP ohne Patientenverfügung an,braucht er nicht!!!!!
Ich hatte alles versucht,umsonst,der aufnehmen der Arzt hat keine Luft mehr gekriegt bis ich ihm bestätigen mußte das es wirklich keine gibt.
so ist unser Leben,mein Männe läßt mich jetzt mehr in seine Entscheidungen mit hinein,bzw.gibt es ein tiefes Urvertrauen und ich muß bzw.darf entscheiden.
Jemand hat hier den Begriff Mann-Kind verwandt,trifft völlig zu.
Momentan ist er sehr Berührungsempfindlich,macht es auch nicht gerade einfacher.
Außerdem tragen wir am 31.8.2017 ein Jahr TTF,haben auch da Erfahrung.
so jetzt ruft das reale Leben,habe zuvor schon stundenlang Beiträge gelesen,war neugierig oder habe geheult.
viele Grüsse
Von und mit Frank62