Hallo,
ich frage heute mal direkt nach, weil ich bisher im Internet nicht viel dazu gefunden habe, außer, dass das Problem besteht :)
Ich bin 50 Jahre alt, weiblich, im Juni 2023 wurde mir ein gutartiges Meningeom an der Halswirbelsäule entfernt, wovon ich vorher nichts gewusst hatte. Die OP war erfolgreich, die jährlichen Nachkontrollen bisher unauffällig.
Nun beschäftigt mich das Problem weiblicher Hormone, die ein Rezidiv verursachen könnten.
Ich hatte vor ein paar Jahren eine hormonelle Kinderwunschbehandlung. Nun komme ich in die Wechseljahre und würde gerne manche Symptome bekämpfen. Außerdem habe ich zum Zusammenhang von Brustkrebs und Meningeomen gelesen. Meine Mutter ist an Brustkrebs gestorben (im Alter von 69 Jahren).
Der Neurochirurg bei der Nachkontrolle tat meine Frage damit ab: "Wenn das stimmen würde, würde nicht die Hälfte meiner Meningeom-Patienten Männer sein." Meine Gynäkologin war auch damit überfordert, da ich wohl ihre erste Meningeom-Patientin bin.
Somit bin ich genauso schlau wie zuvor und bin nun auf der Suche nach Veröffentlichungen zu der Thematik, da im Internet nur Hinweise zu finden sind, dass es Studien dazu gab.
Außerdem gibt es hier vielleicht auch andere betroffene Frauen, die eine Lösung gefunden haben?