Liebe Forumsteilnehmer/innen
Mein Mann (Oligodendrogliom 2003, 2. Tumor 2017, OP Jan. 2018: Teilresektion, Tumorprogression unter Temodal, Abbruch nach 3. Zyklen, zur Zeit Re-Bestrahlung, anschliessend geplante PC-Chemotherapie) nimmt seit ca. 3 Wochen nun auch Methadon. Er hat mit 2 x 5 Tropfen begonnen und jeden Tag um 2 Tropfen bis auf 14 Tropfen gesteigert. Da die Nebenwirkungen zu stark wurden, hat er wieder auf 2 x 11 Tropfen gesenkt. Ca. 2 Stunden nach der Einnahme wird ihm „schwabbelig“ und er fühlt sich dann schwach und unwohl. Nach ein paar Stunden, am Nachmittag, ist dann das Befinden wieder normal und er fühlt sich gut. So kann er die Dosis nicht weiter auf 2 x 20 Tropfen steigern… Über Methadon lese ich, dass die Nebenwirkungen meist nach 3-4 Tagen aufhören.
Hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen mit einer langen Eingewöhnungszeit gemacht oder musste allenfalls dass Mittel wegen Unverträglichkeit ganz absetzen? Ich bin froh um Hinweise, evtl. auch um Tipps zur besseren Verträglichkeit. Mein Mann möchte das Methadon gerne zusätzlich zu den Therapien nehmen. Vielen Dank und alles Gute für alle!
Lilly