CT: Ein Schnittbild (Tomographie) -Verfahren, das Röntgenstrahlung verwendet.
Vorteil: Kurze Aufnahmedauer (heutzutage Minuten/Sekunden), stellt besonders Knochen und Verkalkungen gut dar.
Nachteil: Röntgenstrahlung, schlechte Darstellung von Weichgewebe
MRT: Ein Tomographieverfahren, das Magnetfelder und Radiowellen verwendet
Vorteil: Stellt Weichgewebe gut dar und kann verschiedene chemische/physikalische Eigenschaften des Gewebes messen; keine ionisierende Strahlung
Nachteil: Längere Aufnahmedauer, schlechte Darstellung von Knochen, Probleme, wenn der Patient Metallteile im oder am Körper hat.
(Technische Highlights: Supraleitende Magnete; auf Quantenmechanik basierendes Messprinzip)
PET: Ein Tomografieverfahren, bei dem dem Patienten radioaktive Stoffe verabreicht und deren Verteilung gemessen werden
Vorteil: Kann Stoffwechselvorgänge/Energieumsatz im Gewebe darstellen.
Nachteil: Geringe räumliche Auflösung, lange Aufnahmedauer, radioaktive Medikamente.
(Technisches Highlight: Technische Nutzung von Antimaterie, auch wenn's "nur" Positronen, die Antiteilchen der Elektronen, sind)
PET-CT: Ein Verfahren, dass PET und CT miteinander kombiniert. Die beiden Verfahren haben interessante Synergieeffekte, denn mit CT kann man die Knochenstruktur bestimmten, und die Information über Lage und Dicke der Knochen dazu verwenden, die PET-Aufnahme zu verbessern (denn die Knochen schirmen die radioaktive Strahlung der beim PET verwendeten Markierungsstoffe teilweise ab - wenn man das bei der Berechnung der Bilder berücksichtigt, werden sie genauer)
PET-MRT: Eine relativ neue Kombination aus PET und MRT. Vorteil ist, dass man sich die Strahlenbelastung der CT-Aufnahme spart.
FET-PET: PET mit einem ganz bestimmten radioaktiven Stoff, der bessere Aussagen über Ausdehnung und Stoffwechsel von Tumorgewebe erlaubt.