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Kathy1110

Mein Vater, 1947 geb., leidet seit ca. 40 Jahren an einen Hirntumor. Lange Zeit unentdeckt, seit 14 Jahren entdeckt. Erst war er ein Oligo Grad 2. nun ist er ein Oligoastrozytom Grad 3.
Die größte Größe hatte der Tumor vor 14 Jahren von 7x5x4 cm. Nach Chemo schrumpfte er auf 4x4x3cm. 11 Jahre damit gelebt. Kein Wachstum.
Vor 3 Jahren Wachstum. Erste Operation. Einseitige Lähmung nach OP. Drei Monate später war er wieder so stabil, dass er gut damit Leben konnte. Zusätzlich allerdings eine Sprachstörung. Aphasie. Nicht viel besser geworden. Angeblich haben sie nicht das Sprachzentrum und Bewegungszentrum beschädigt.
Danach Strahlentherapie und Chemo.
Vor 1 Jahr wieder Wachstum. OP. Wieder einseitige Lähmung. Äußerung der Ärzte:" hat sich wohl ein Ödem gebildet, sie haben aber ein empfindliches Gehirn." Es gibt aber keine Aufnahme, die das Ödem bestätigt.????
Nach einem halben Jahr langer harter Arbeit kann er wieder einigermäßen frei Laufen. Die Hand hat aber immer noch eine starke Spastik.
Strahlentherapie und Chemo erfolgt. Termodal.
Heute: Tumorwachstum Kraft lässt nach ...setzt Lähmung nun durch Tumor ein????
Ärzte raten zu einer erneuten OP. Was tun?
Wird er danach wieder gelähmt sein?
Kommt er überhaupt wieder auf die Beine, wenn die Lähmung wieder nach der OP einsetzt?
Nach der letzten OP konnte er noch 6 Stunden lang die Seite bewegen, danach setzte die Lähmung ein, was ist da im Gehirn passiert???
Kann man für die nächste OP besser vorbeugen?
Soll man überhaupt noch operieren? Chemo ist zu früh. Die Lähmung wird weiter voranschreiten.
1000 Fragen keine Antwort. Wer kann helfen?
Danke für eure Antworten schon im Voraus, und Gruß an alle Mitbetroffenen.
Kathy11110

alma

Hallo Kathy,

ich kann dir deine Fragen leider nicht beantworten. Um zu beurteilen, ob die Lähmung wieder zurückgeht, muss man erstmal genau wissen, woher sie kommt. Dazu braucht es einen Neurochirurgen, dem die Krankenakte vorliegt und der sich ein Bild von deinem Vater machen kann. Hast du bei der OP-Frage schon an eine Zweitmeinung gedacht? Das ist der Weg, den ich gehen würde.

LG, Alma.

JelaGBM

Hallo Kathy,

mein Vater leidet auch unter einseitige Lähmung, aber bei ihm sieht man an MR Bilder ein größes Ödem. Seit seiner OP nimmt er aber Dexamethason (von 16mg damals bis jetztingen 4 mg), sd. wir denken, dass vllt. seine Muskeln abgebaut wurden.
Du hast geschrieben:"Nach einem halben Jahr langer harter Arbeit kann er wieder einigermäßen frei Laufen. " Was konkret hatten ihr unternommen, dass es ihm damals besser ging? Rehabilitation, Bobath-Therapie,...?

Gerade heute habe ich im Forum über Letzterem gehört, sd. ich die zukünftigen ergebnisse meiner Recherche posten werde
LG
Jela

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