Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!
Mache mir ein wenig sorgen,die Op ist jetzt 1,5 wochen her,ein Tag nach der op wurde ein mrt gemacht,da konnte man sehen das leichte einblutungen in der resektionshöle sind,sollte wohl aber im grünen bereih sein.Heute hab ich meine blutwerte von Freitag bekommen,Fe Wert 3 ,hängt das noch mit der Op zusammen? Woher weiß ich das das da im Gehirn nicht doch nich blutet ? Zusätzlich muss ich ja auch heparin spritzen was ja auh zur blutungsneigung führt.......
Was denkt ihr ?
Dr. Orchidee
Hallo Natschi,
so niedriges Eisen (Mirkogramm/dl nehme ich an) findet man eher bei chronischem Blutverlust - als Folge der Hirn-OP erscheint mir das unplausibel.
Wie hoch ist denn Dein Hb? Sind die Thrombos unter Heparin normal hoch geblieben?
wurde Ferritin auch bestimmt?
Und wie hoch war Fe vor der Op?
O Mann das sind jetzt viel Fragen.
Du hast eine Faktor-8-Mutation als Grunderkrankung, nicht wahr?
Grüße, Orchidee
Also hb 10,3 , thrombos 405 ,mcv 73,mch 22,6 ,rdw 19,4,hs 2,1 ,leuko 12,4
Habe keine blutwerte von vor der op bekommen.
Ja habe Faktor 8
Dr. Orchidee
der Hb ist zwar niedrig, aber noch passabel, also erst mal keine Panik.
Da das MCV erniedrigt ist ( ich vergleiche mit den Referenzwerten unseres Labors ) kannst du von einem chronischen , sehr langsamen Blustverlust ausgehen, die Hirn-OP scheidet als Ursache weitgehend aus.
Wahrscheinlichste Ursachen sind z.B. eine kräftige Menses oder dauerhafter minimaler Blutverlust unter Marcumar über den Darm - das werden Deine Ärzte vor Ort jetzt sicher abklären.
Ich würde parallel dazu noch Ferritin bestimmen und baldmöglichst eine Eisensubstitution einleiten.
Schau auch noch, ob du "Eisenräuber" in deinen Ernährungsgewohnheiten hast - z.B. hoher Kaffeekonsum.
Viele Grüße, Orchidee
Ok,gut zu wissen
Vielen dank Orchidee
