Thema: Eltern eines erkrankten Kindes (Glio Grad 4)
Eltern eines erkrankten Kindes (Glio Grad 4)
skywalker
23.02.2014 16:24:13
Hallo,
Ich würde mich freuen wenn betroffene Eltern bezüglich Erfahrungsaustausch hier schreiben würden. Bei unserem Sohn wurde im Januar 2014 ein Hirntumor Gliom Thalamus links WHO 4 festgestellt. Ein Shunt wurde gelegt um dem Hirndruck zu verringern. Nach der OP ging es ihm super. Aber jetzt baut er von Tag zu Tag ab. Das Laufen fällt ihm immer schwerer. Er sappert ab und zu hat keinen Hunger mehr, die Reaktion auf Fragen usw. hat auch abgebaut. Außerdem schaut er sich nur noch mit aufgerissenen Augen um. Leider ist der Tumor inoperabel und ist 8 cm groß. Die nächste Woche beginnt die Bestrahlung und die Chemotherapie (Themodal). Wir können nur hoffen..... Er und die Zeit scheint uns durch die Finger zu gleiten.
Ich würde mich freuen wenn betroffene Eltern bezüglich Erfahrungsaustausch hier schreiben würden. Bei unserem Sohn wurde im Januar 2014 ein Hirntumor Gliom Thalamus links WHO 4 festgestellt. Ein Shunt wurde gelegt um dem Hirndruck zu verringern. Nach der OP ging es ihm super. Aber jetzt baut er von Tag zu Tag ab. Das Laufen fällt ihm immer schwerer. Er sappert ab und zu hat keinen Hunger mehr, die Reaktion auf Fragen usw. hat auch abgebaut. Außerdem schaut er sich nur noch mit aufgerissenen Augen um. Leider ist der Tumor inoperabel und ist 8 cm groß. Die nächste Woche beginnt die Bestrahlung und die Chemotherapie (Themodal). Wir können nur hoffen..... Er und die Zeit scheint uns durch die Finger zu gleiten.
skywalker
amaryllis62
23.02.2014 17:25:45
Hallo Skywalker,
schön, dass Du das Forum zum Austausch suchst. Es tut gut, von all den lieben Menschen, ob Betroffene oder Angehörige, hier aufgefangen und getröstet zu werden oder auch einfach nur gute Infos und den Erfahrungsaustausch zu bekommen.
Ich bin auch Mutter und habe eine erkrankte Tochter gehabt. Leider hat sie die Krankheit nicht besiegen können und ist in unseren Armen zu Hause verstorben.
Wir haben die Krankheit über ein Jahr intensivste erlebt und unsere Tochter begleitet.
Ich kann eure Sorgen und die Angst so gut verstehen. Hilflos dabei zu sein und doch nicht die Hoffnung zu verlieren…ein kaum zu schaffender Spagat bei seinem Kind.
Also wir können gern schreiben oder telefonieren.
Ich wünsche euch eine ganz intensive Zeit und vor allen Dingen LIEBE!
amaryllis mit Clara im Herzen
schön, dass Du das Forum zum Austausch suchst. Es tut gut, von all den lieben Menschen, ob Betroffene oder Angehörige, hier aufgefangen und getröstet zu werden oder auch einfach nur gute Infos und den Erfahrungsaustausch zu bekommen.
Ich bin auch Mutter und habe eine erkrankte Tochter gehabt. Leider hat sie die Krankheit nicht besiegen können und ist in unseren Armen zu Hause verstorben.
Wir haben die Krankheit über ein Jahr intensivste erlebt und unsere Tochter begleitet.
Ich kann eure Sorgen und die Angst so gut verstehen. Hilflos dabei zu sein und doch nicht die Hoffnung zu verlieren…ein kaum zu schaffender Spagat bei seinem Kind.
Also wir können gern schreiben oder telefonieren.
Ich wünsche euch eine ganz intensive Zeit und vor allen Dingen LIEBE!
amaryllis mit Clara im Herzen
amaryllis62
gramyo
25.02.2014 17:30:25
Liebe Skywalker,
ich bin zwar keine Mutter von einem kleinen Kind, aber meine Enkel sind in diesem Alter. Dadurch kann ich eure Lage und euren Seelenzustand sehr gut verstehen. Ausserdem hatte mein Partner ja auch 2 inoperable Glioblastome.
Ich hoffe von ganzem Herzen, dass es deinem Jungen einigermassen gut geht. Wir "kennen" ja aus den anderen Berichten ein bisschen eure Situation und ich wünsche euch dass ihr durch unterstützende Therapie mit der Schulmedizin eine lebenswerte Zeit miteinander habt.
Fühle dich gedanklich sehr lieb umarmt und so gut verstanden
Gramyo/Claudia mit Burkard im Herzen und Leben
ich bin zwar keine Mutter von einem kleinen Kind, aber meine Enkel sind in diesem Alter. Dadurch kann ich eure Lage und euren Seelenzustand sehr gut verstehen. Ausserdem hatte mein Partner ja auch 2 inoperable Glioblastome.
Ich hoffe von ganzem Herzen, dass es deinem Jungen einigermassen gut geht. Wir "kennen" ja aus den anderen Berichten ein bisschen eure Situation und ich wünsche euch dass ihr durch unterstützende Therapie mit der Schulmedizin eine lebenswerte Zeit miteinander habt.
Fühle dich gedanklich sehr lieb umarmt und so gut verstanden
Gramyo/Claudia mit Burkard im Herzen und Leben
gramyo