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KarlaKäfer

Hallo, bei mir (50, weiblich) wurde in 1/21 zunächst ein kleines Konvexitätsmeningeom frontal (7 mm) festgestellt. Nach Kontakt zum Neurochirurgen (coronabedingt nur per zoom) war ich beruhigt und konnte mit wait and see gut leben. Nun, 7 Monate später, zeigt sich das Konvexitätsmeningeom größenstabil. Allerdings wurde zudem ein (V.a.) en plaque Meningeom temporobasal mesial links im Seitenvergleich langstreckig, kegelförmig verdickt. Die Basis liegt dem Karotissiphon dorsal an. Es zeigt einen Querschnitt von 5x8 mm. Die Meningen sollen über 3,5 cm verdickt sein. Rückwirkend soll es auch schon 1/21 vorgelegen haben, man hat es übersehen. Es soll auch größenstabil sein. Ich habe in der nächsten Woche einen Termin beim Neurochirurgen bekommen.
Allerdings machen mir die enge Lagebeziehung zum Gefäß (Karotissiphon) und der V.a. en plaque große Angst. War jemand von euch in einer ähnlichen Situation? Was erwartet mich?

Prof. Mursch

Wahrscheinlich, so wie Sie es berichten, eine Strategie des weiter Beobachtens.
Das kann man aber ohne Ansicht der Bilder kaum sagen.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

KarlaKäfer

Sehr geehrter Herr Professor Mursch, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich warte erst einmal das Gespräch bei meinem NC ab. Sind aus Ihrer Sicht als Operateur die in der MRT ausgemessenen Größen der Tumoren i.d.R. identisch mit der Größe des Tumors während der Op?

Prof. Mursch

Ja.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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