Ein herzliches Grüß Gott aus Bayern,
ich habe mich gerade hier im Forum angemeldet und möchte mich gleich vorstellen.
Ich bin 73 Jahre, und seit genau 2 Wochen lebe ich jetzt in einem Hospiz. Ende März wurde ich wegen starkem Schwindel als Notfall in eine Uni-Klinik eingewiesen.
Dort machte man am gleichen Tag noch ein MRT. Das Ergebnis: Dringender Verdacht auf Hirnmetastasen. Die empfohlene Ganzhirn-Bestrahlung habe ich abgelehnt.
Meine Onkologin, die mich seit Beginn meiner Krebserkrankung behandelt, befürwortete meine Ablehnung. Ihre Begründung: Bisher ist es nur ein Verdacht. Sicherheit gibt es erst nach einem Kontroll-MRT.
Dies wurde Anfang Juli gemacht mit dem Ergebnis: Verd.a. Hirnmetast.
bestätigt, Wachstum weiterer neuer Metastasen.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich gegen eine weitere Therapie entschlossen. Denn durch den Primärtumor (Eierstockkrebs) sind inzwischen überall im Bauchraum weitere Metastasen entstanden.
Diese machen mir bisher aber keine Beschwerden, sondern nur die
---Hirnmetastasen---( starker Konzentrationsverlust, Kurzzeitgedächtnis funktioniert nur noch sporadisch, usw. )
Da allerdings in früheren Jahren als Folge von Depressionen sehr ähnliche Symptome auftauchten und mir damals Venlafaxin half, habe ich mir wieder Venlafaxin verschreiben lassen. Es hilft zwar, aber nur kurzfristig. Hier meine Vermutung, bzw. meine Frage: Kann es sein, dass das Venlafaxin, wenn auch nur kurzfristig, positiven Einfluß auf die Hirnmetastasen hat ??
Vielen Dank im voraus für Eure Antwort .
Energiene