
fraka007
Hallo,
ich versuche kurz die Situation zu erklären.
Der Lebensgefährte meiner Mutter (geb. 1954), sehr starker Raucher, starker Biertrinker, Zuckerkrank, kaputte Bauchspeicheldrüse, klein und sehr dünn (schätze 55 kg). Vor ca. 4 Wochen Lähmungserscheinungen im Bein, extreme Kopfschmerzen und Sehschwäche...
Diagnose vor 2 Wochen Tumor im Kopf. Vor einer Woche OP ( 6x6cm). Diesen Montag Befund: schlimmster, schnellwachsender Tumor. Versuch durch Chemo, Bestrahlung und event. Not-Operation Tod hinauszuzögern. Schlechte Aussichten.
Derzeit geht es ihm gut, bis auf die bestehende Sehschwäche. Hat auch Apptetit. Gestern sollte die Chemo beginnen (Befund wurde nur meiner Mutter mitgeteilt), Patient weiß nur, dass es bösartig war). Plötzlich Sinneswandel. Er darf am Wochenende nach Hause, soll sich einem Augenarzt vorstellen und Chmeo beginnen am 30.5.
Was ist das für ein Sinneswandel der Ärzte? Aussichtslos und zum Sterben nach Hause geschickt?
Die Geschichte geht nun weiter. Seit Mittwoch ( also eher als erwartet) bekommt er Chemo und Bestrahlung.( Früh 2 Kapseln). keinerlei nebenwirkungen. Es hieß 10 Tage am stück . diese behandlung. Heute woider eine andere Entscheidung. Seine Blutwerte sind ok. Er darf bis Montag heim. Also nach 3 Tagen plötzlich Unterbechnung der Behandlung .
ich verstehe das ganze nicht.