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Maya2905

Hallo zusammen. Ich traue mich jetzt auch mal... Bin eigentlich MS-Patientin und im Mai 2014 wurde bei einem Routine MRT ein Pinealozytom festgestellt. Nach einem Gespräch mit einem Neurochirurgen hatte ich mich für die OP entschieden, weil mir niemand sagen kann ob meine Beschwerden von der MS oder von dem Tumor kommen. ( Kopfschmerzen,,plötzliche Übelkeit, unsicherer Gang, extremes Schlafbedürfnis) . Als ich im KH aufgenommen wurde, wies mich der Operateur auf die Gefährlichkeit dieser OP hin. Er könne mir nicht garantieren, dass er alles entfernen kann. Ich solle drüber nachdenken. OP wurde dann erstmal abgesagt und ich bin nur noch am denken... MRT Verlaufskontrolle abwarten? Irgendwie macht mich das ganz kirre. Biopsie? Bin für eure Hilfe dankbar.
Lg Maya

Prof. Mursch

Die Beratung und Führung von Patienten mit Pinealistumoren ist sehr anspruchsvoll und ncht im Internet zu leisten.
Man fürchtet insbesondere den Verschluß der ableitenden Liquorwege (Hydrozephalus) und rät deshalb oft zur OP.
Das ist aber nur vor Ort unter Ansicht der Bilder und des Patienten zu besprechen.
Manchmal reicht auch Zuwarten, manchmal kann man mit einer einfachen Endoskopischen Behandlung die Liquorwege umleiten.

Lassen Sie sich alle Möglichkeiten, deren Erfolgsaussichten und Risiken erklären.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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