Hallo ich bin neu hier und würde mich freuen über Erfahrungsberichte, derjenigen, die sich pro oder contra Chemo/Bestrahlung nach erfolgter OP entschieden haben.
Meine OP war im März 2014 (Oligodendrogliom II, Durchmesser ca. 5 cm, rechts temporal, 98% konnten entfernt werden ,bis heute stabil).
Direkt nach der OP und letztem MRT im September 2015, wurde mir zur Chemo/Bestrahlung geraten, konnte mich aber nicht durchringen, der Wirkung (was bringt das noch, fast 2 Jahre nach der OP?) und Nebenwirkungen wegen.
Gibt es Studien darüber, ob eine Chemo/Bestrahlung, 2 Jahre nach der OP, gleichermaßen noch wirkt (im Bezug auf die Lebenszeitverlängerung), im Vergleich dazu, wenn ich sie gleich nach der OP gemacht hätte (hatte damals zu viel Angst davor) oder wenn man die Chemo/Bestrahlung erst macht, wenn sich der Rest-Tumor verändert?
Mir geht es soweit gut, keine Anfälle/Auren oder ähnliches mehr (hatte ich vor der OP, bin eingestellt (minimal) mit Levetiracetam). Habe jetzt eher psychische Probleme mit der Entscheidung (warum soll ich mir die chemische Keule jetzt antun, wenn es mir jetzt doch gerade so gut geht?)
Prinzaskarie