Halllo,
hab mich jetzt doch am 25.06. zum zweiten mal operieren lassen und es nicht bereut. Mir geht es gut! Deutlich weniger Kopfschmerzen, Anfangs auch weniger Gefühlsstörungen im rechten Arm und Bein. Nach ner Woche war die Gefühlssörung jedoch wieder da. Mal mehr, mal weniger...
Mittlerweile bereue ich fast, dass ich nicht damals schon aif meinen Chirugen gehört habe!
Die OP ist jetzt 4Wochen her. Eigentlich sollte ich jetzt eine Anschlussbehandlung anfangen, ABER...ich hab
1. kein Vertrauen zur Abt. Neuroonkologie. Immerhin waren sich Strahlentherapeuten und Onkologen am Termin 10.06. erst nicht einig, was die Bildgebung betraf. Sie mussten sich erst einigen...das schafft natürlich Vertrauen...gerade wenn man das auf und ab meiner Geschichte kennt!
2. kein Vertrauen zu dem Onkologen, der mich seit 1,5 Jahren in der Kinik betreut: Immer wenn es negative Mitteilungen bekam...dann von Ihm! positive kamen immer von anderen Ärzen. Ich bin mittlerweile wie ein Hund darauf konditioniert "Dr. XY bringt negative Nachrichten", "Dr. XY Diagnosen sind erstmal zu hinterfragen"; "Dr. XY spricht Diagnsen ab. Die Prof. revidieren dann aber nachinein Ihre Meinung"
Nachdem im Januar/Februar 2014 eine Protonenbestrahlung + Temodal durchgeführt wurde, kann ich nicht gabz nachvollziehen, wie man ohne genauere Diagnose z.B. mittel FET-PET von einem sicheren Progress sprechen kann. Zumal sich ja auch das Gewebe in der Bildgebung verändern kann. Verglichem wurden die MRT 23.04. und 10.06.
Ich habe jetzt schon in der Klinik gefragt, was ein FET-PET denn kostet. Ich habe den Eundruck, Ihnen ist der Aufwand zu groß, einen Antrag bei der Kasse zu stellen, da ich gesetzlich versichert bin. Ich würde es aber auch selbst zahlen. Momentan bin ich ansonsten nicht bereit wieder eine Therapie anzufangen!
Jetzt meine Fragen, vielleicht können auch die Ärzte hier im Forum was dazu sagen:
a) Macht ein FET-PET ca. 6 Monate nach einer OP Sinn?
b) Sollte das FEF-PET dann mit einem MRT kombiniert werden, bzw. wird das automatisch gemacht?
c) Kann ich mich trauen bis 3Monate nach OP zu warten für die nächsten MRT Bilder?
d) Wie sind die Erfahrungen bei Euch mit "Vitamin" B17? Ich würde gerne eine Therapie damit starten
Die Ärzte sagen, nur die Chemo kann helfen...ich frage jetzt ganz provokativ:
Ich habe den Eindruck, dass durch die Chemo der Tumor (wenn die Bilder stimmen sollten) eher einfallsreicher wird, um sich zu schützen. Wie lange würde dann die nächste Chemo halten?
Auf meine Frage nach den Protoren des Tumors erhielt ich eine Antwort, die ich schon seit 4 Jahren kenn...IDH1 Mutation. Bzg. MGMT und 1p/19q bekam ich keine Info. Wird darauf nur bei Grad 4 Tumoren analysiert?
Sorry, dass ich so wirr schreibe...mir geht gerade viel im Kopf rum.
Hoffe auf produktiven Input von Euch :-)
Liebe Grüße