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Lybelle

Hallo zusammen.

Nachdem ich ja letzte Woche beim FET-PET war hab ich nun eine positive Meldung.

Derzeit kein Hinweis auf metabolische aktives High Grade Rest-/ oder Rezidivtumorgewebe.
Die gering vermehrte metabolische Aktivität spricht in erster Linie für postradiogene Veränderungen.

Was mich etwas wundert das der Proffesor direkt im Januar eine neues MRT und FET-PET haben möchte.
Ist das normal?

Montag geht es los mit Chemo Nr. 6
Und dann bin ich erstmal durch und kann mich um eine Reha bemühen.

Lg, Lybelle

Andrea 1

Hallo liebe Lybelle,
erst einmal klingt das echt prima!!! Glückwunsch zu deiner "weiteren Hürde", welche Du gemeistert hast.
Du wunderst dich, dass Du bereits im Janur erneut vorstellig werden sollst?
Ich finde das ehrlich gesagt super, denn je engmaschiger/genauer kontrolliert wird, desto besser kann man Gewissheit bekommen, ob sich "dat Ding" tatsächlich ruhig verhält.
Ich hatte nun 5 Jahre lang alle 3 Monate Kontroll-MRT mit Kontrastmittelm und bin jetzt auf 4-monatig. Anfang Januar darf ich mich auch wieder einer Kontrolle unterziehen - endlich..
Denn ich habe mich inzwischen so daran gewöhnt, dass ich alle 3 Monate Bescheid wusste, dass wieder einmal nichts ist, dass es jetzt ein echt komisches Gefühl in mir ist, weil sich der Kontrollzeitraum verlängert hat. Als hätte ich einen Termin vergessen. Naja, mein Zeitgefühl hatte sich darauf eingespielt und nun muss ich mich darauf wieder neu einstellen. Aber das ist wohl eher ein echtes Luxusproblem. ;-)
Mir geben die Kontrollen Gewissheit und innere Ruhe, wenn sie wieder stabil und ohne Veränderungen ausfallen.
Müsste ich 1 Jahr lang auf so eine Kontrolle warten, dann würde ich glaube dauernd andere Wehwehchen haben. So beschränken sich meine "Zipperlein" auf einen kurzen Zeitraum vor der nächsten Kontrolle. Okay, ich muss bei 3 Kontrollen im Jahr, einmal weniger in die Röhre und 2x weniger "meine Venen herhalten", aber für Gewissheit war es mir das allemal Wert.
Ich hatte auch "nur" 6 Zyklen (5/23) Temodal, 3 weitere lehnte ich ab. Es war bei mir ein Bauchgefühl, welches ich in einer Kurz-und Knapp-Entscheidung traf. Bis heute bereue ich diesen Schritt nicht, denn es war mein Weg.
FET-PET hatte ich meines Wissens nach noch nicht.
Ich wünsche dir künftig dauerhaft stabile Befunde oder welche komplett "o.B.".
LG Andrea

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