Ihr Lieben,
seit 2020 wurde mein atypisches Meningeom Who Grad 2 bis 2022 5x operiert durch alle möglichen Zugänge die man sich nur denken kann. Der inoperable Rest im Sinus Cavernosus wurde zu 50 Gy 30x fraktioniert bestrahlt.
Nun ist ein neuer nodulärer Tumoranteil unterhalb der rechten Augenarterie/Sehnervs gefunden worden, der nach links Richtung Keilbeinhöhle wächst, und das ziemlich schnell. von 08/2024 mit 6 mm bis jetzt auf 19 mm.
Arzt wollte OP durch Nase. Durch die chronische Wunde dort, die eh schon schlecht heilt lehnte ich das ab mit der Bitte zu diskutieren, ob man das rechte, eh schon blinde und steife Auge entfernen könne um über diesen Zugang an den Tumor zu gelangen.
Der Arzt meinte dies sei möglich, und das er über diesen Zugang sogar eine beseere Tumorübersicht habe.
Meine komplette rechte Kopfhälfte ist ja vor 3 Jahren bestrahlt worden...die OP macht mir an sich keine Angst, aber ich fürchte eine Wundheilungsstörung als Folge einer OP im Bestrahlungsgebiet.
Wie sind eure Erfahrungen dazu?
Hatte schonmal jemand eine Folge OP im Bestrahlungsgebiet und wenn ja, wie ist es verheilt? Wie lang hat es gedauert?
Im besten Falle soll ich nachher ein Glasauge bekommen....Das muss ich aber noch mit dem Ocularist klären, da ich seit der ersten großen Kopf OP KEINE Tränenproduktion mehr habe und mein Auge PERMANET feuchthalten muss indem ich es alle halbe stunde mit Corneregel, Hylogel, Monodex, Augensalbe usw. feucht halten muss...
Ich dachte immer, wenn ich die ersten OP´s und die Bestrahlung überstehe, dann wird alles gut.
Am Arsch :-(