
Jörg[a]
Hallo,
meine Frau (35 J.) hat/hatte ein anaplastisches Ependymom. Sie ist im September 2005 operiert worden. angeblich soll der 2x6 cm große Tumor vollständig entfernt worden sein (Auskunft d. Neurochirugen). Auf den MRT-Bildern vom Dezember ist die Situation nicht so 100% erkennbar. Evtl. sind winzig kleine Reste übriggeblieben, evtl ist es einfach nur Narbengebewbe. Meine Frau ist stereotaktisch bestrahlt worden und hat adjuvant Vincristin bekommen. Eine über das kommende 3/4 Jahr laufende Chemotherapie ist geplant. Welche Erfahrungen gibt es für erwachsene Patienten mit einem anaplastischem Ependymom mit der Chemotherapie? Ist sie erforderlich? Wie verbessern sich die Heilungschancen? Wie sind die Nebenwirkungen? Was muss man beachten? Welche Chemotherapeutika in welcher Dosierung und in welchem zeitlichen Rhythmus sollen angewand werden? Soll man sich vorher Knochenmark entnehmen lassen um evtl. eine durch die Therapeutika entstehende Leukämie anschliessend heilen zu können? Wie wichtig ist der zeitlich nahe Beginn, direkt nach der Strahlentherapie? Wann ist es zuspät? Wo und bei wem soll man sich die Chemotherapie als Erwachsener machen?
Vielen Dank und herzliche Grüße