
Sieglinde[a]
Bei meiner Tante wurde im Dezember 2004 ein Ependymom Grad II festgestellt und sofort operiert. Im Frühjahr 2004 wurde ein zweites mal operiert und festgestellt, dass der Tumor vollständig entfernt sei. Außerdem wurde ein VP-Shunt implantiert. Im Sommer 2005 folgte Bestrahlung. Am 17.Dez. diesen Jahres wurde sie aufgrund starker Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen und starken Eintrübungen wieder in die Uniklinik eingeliefert. Diagnose: Verdacht auf erneutes Rezidiv des Ependymoms WHO Grad II im IV. Ventrikel mit perifokalem Ödem. Die Ärzte haben gesagt, dass aufgrund der Lage im Stammhirn der Tumor nicht mehr operabel sei, und auch von einer anderen Therapie abgesehen werde, da sie nicht erfolgversprechend seien. Der Tumor könne sehr schnell wachsen, im Extremfall Verdoppelung pro Tag. Die Ärzte haben die Frau sozusagen abgeschrieben (sie ist leicht geistig behindert). Suchen erstens nach Möglichkeiten, diese Fachsprache für den Laien verständlich zu machen und außerdem nach Therapiemöglichkeinen.
Gruß
Sieglinde