
Barbara[a]
Hallo,
ich bin letztes jahr an einem ependymom WHO II im 4.ventrikel operiert, den man jahre in den kernspibildern nicht gesehen hatte. mir ging es sehr schlecht und geht es auch noch nicht so sehr gut. postoperativ am 3.tag wurde an der uni ein MRT der BWS und LWS gemacht mit der bemerkung, dass ependymome in den bereichen gern streuen, was ich bis dahin nicht wußte. im august wurde erneut wegen meiner beschwerden und angst ein MRT des Kopfes gemacht.da kam heraus, das sich infratentoriell im bereich des 4. ventrikels in höhe des rechten foramen luschke eine kleine kontrastmittelaufnehmende läsion befindet, die in der FLAIR sequenz hyperintens erscheint.es wurde mit voraufnahmen verglichen und man hat erst einmal entwarnung gegeben, aber ich traue der sache nicht so recht. jetzt habe ich seit paar tagen immer mal einen stechenden schmerz im rücken bereich BWS und auch tiefer und die angst sitzt einfach im nacken, ob da wohl was ist? allerdings sagte die krankengymnastin heute bei der massage, dass es kein wunder wäre wenn es weh tut, es sei sehr, sehr hart in dem bereich. habe eh große probleme mit anderen wahrnehmungen und sensibilitätsproblemen besonders links.würde man ein ependymom in dem bereich als stechenden schmerz empfinden?
wie groß ist die wahrscheinlichkeit bei epndymomen dass sie streuen oder es rezidive gibt? ich habe gehört recht hoch? wie soll ich mich verhalten, dass ich mich nicht so verrückt mache?
ich komme auch etwas aus der medizin und weis eigentlich, dass es keine ferndiagnosen gibt, aber vielleicht einfach erfahrungen zu meinen fragen. ich bin für jede antwort dankbar.
grüße barbara