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Thema: Ependymom und Chemotherapiewirkstoffe

Ependymom und Chemotherapiewirkstoffe
Sylke
25.07.2005 19:31:12
Hallo,

mein Mann hat bereits eine lange Liste als Krankheitsverlauf. Es gibt bereits ein paar Eintrage von uns hier im Forum. Jetzt steht wieder die Frage im Raum wie weiter verfahren werden kann und ich wäre sehr an Erfahrungen über Chemotherapien unterschiedlicher Wirkstoffe (intrathekal or systemisch) mit Ependymomen interessiert.

Wir haben bereits
1998 OP eines Ependymom LWK1/2, indikation einer Kontrastmittelanreicherung im Steißbeinbereich.
1998 Bestrahlung der unteren Wirbelsäule.
2003 Erneute Tumore. OP in Halswirbelsäule, 4. Ventrikel, Brustwirbelsäule.
Kleiner Tumor in LWK1 sichtbar plus ein undefiniertes Objekt im 4. Ventrikel.
2003 Intrathekale Chemo mit Topotecan. 3 Monate ohne große Beschwerden.
Jan 2004 Massive Beschwerden bei der Chemo, Meningitische Sympthome
Weitere Versuche bis Mitte des Jahres. Unterbrechung der Behandlung
Okt 2004 Untersuchung der Verteilung im Nervenwasserraum bei Gabe von Injektionen im Port am Kopf. Verteilung ok, aber wieder Meningitische Probleme. Es werden Bakterien festgestellt. Antibiotikabehandlung und Entfernung des Ports.
Erneuter Wachstum in LWK1. Erneute OP in LWK1, jedoch nur wenig Tumor entfernt.
Systemische Chemo mit Themozolomid die recht gut vertragen wird.
Zu starker Tumorwachstum, Abbruch der Chemo.
Erneute OP LWK1/2 und S1
Kernspinn zeigt 5 neue Tumore im Kopf, teils an inoperablem stellen am Hirnstamm.
Bestrahlung des Kopfes und der oberen Wirbelsäule (soweit es geht), Boost am Kleinhirnbereich.

Sylke
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