Liebes Forum,
ich wende mich mit einem mehr oder weniger interessanten Gedankengang an euch.
Ich hab mir folgendes überlegt:
Epilepsie oder ein epileptischer Anfall enstehen ja dadurch, dass Nervenzellen chronisch oder auch nur mal kurzfristig übererregt werden und sich auch irgendwann elektrisch entladen. Ums mal ganz vereinfacht grob auszudrücken.
Und grob gesagt, entsteht ja ein Tumor dadurch, dass irgendwann mal eine Zelle angefangen hat sich zu teilen, obwohl sies eigentlich nicht sollte. Und Tumorzellen können sich ja beliebig oft teilen.
Nun könnte doch das Tumorwachstum durch die ständige Reizung der Nervenzellen, begünstigt durch die öfter auftretenden elektrischen "Überladungen" im Kopf, ausgelöst worden sein??!
Die Hintergrundstory:
Meine Mum wurde ja letze Woche operiert.
Vor 17 Jahren hat sie das letzte Mal ein MRT machen lassen, nach ihrem ersten epileptischen Anfall. Laut den Ärzten hatte sie damals nichts im Kopf.
Sie wurde von da an mit Antiepileptika behandelt, hat bis vor kurzem kein weiteres MRT mehr machen lassen.
Trotz allem hatte sie ungefähr ein Mal im Monat einen Grand Mal. Mal mehr mal weniger.
Leider muss ich sagen, dass meine Mum immer sehr großen Belastungen ausgesetzt war und tiefe psychische Krisen hatte.
Daher kommt meine Theorie?
Nachvollziehbar, oder rede ich mir Schwachsinn ein??
Schon Mal Danke für die Antworten!
Liebe Grüße
EmSiLi