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Thema: Epilepsie nach einer Oligodendromgliom (WHO2)-Operation

Epilepsie nach einer Oligodendromgliom (WHO2)-Operation
Dolby, Stefanie
03.10.2005 11:05:21
Nach meiner Operation im April (Teilentfernung des Tumors) haben sich die Epilepsieanfälle gehäuft. Auch hat die Heftigkeit der Anfälle zugenommen. Bisher hat mein Neurologe darauf mit einer Erhöhung der Dosis Oxcarbazepin (zur Zeit 1800mg täglich) reagiert. Das führt bei mir zu Müdigkeit und Schwindel.
Hat jemand ähnlich Symptome gehabt und wurde seine Therapie eventuell auf ein anderes Medikament umgestellt, was vielleicht zu einer Verbesserung der körperlichen Symptome geführt hat?
Für Anregungen und Tipps wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Gruß
S. Dolby
Dolby, Stefanie
Peter[a]
03.10.2005 22:13:40
Hallo ,
ich habe auch oligo 2, nehme schon lange keppra und kann sehr gut damit leben,
ein kleiner anfall pro monat,
2x 500 gramm,
aber bei einer neuen Wunde im kopf dauert das ein moment.
kopf hoch.und frag mal wegen keppra.
wie lange hast du das gliom schon?

liebe grüsse
peter
Peter[a]
Mary[a]
04.10.2005 09:08:11
Ich habe auch ein Oligo 2 und hatte keine Anfälle. Nehme Lamictal zur Vorsorge damit ich keine bekomme und meine Fahrttauglichkeit erhalten kann. Komme damit aber sehr gut zurecht.
Mary[a]
Steffi[a]
09.10.2005 09:41:22
Hallo Peter,

danke für deine Zeilen.

Habe den Tumor eigentlich schon lange, er wurde allerdings erst Anfang des Jahres endeckt und im Mai operiert.
Hattest du eine andere Therapie, z.B. Bestrahlung, Chemo oder ähnliches.
Würde mich interessieren, wie es bei Dir verlaufen ist.

Gruß Steffi
Steffi[a]
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