
Ede[a]
Hallo,
ich hab seit dieser woche mehrere krampfanfälle bekommen.
dabei hat sich nach mehreren minuten aura eine ganzkörperverkrampfung eingestellt, eingeleitet von verkrampfungen im bereich des brustkorpes und des halses(atemnot +sprechschwierigkeiten). angedauert haben die anfälle immer ca 10 sekunden.
weitere begleitzeichen sind gefühlsstörungen in den gliedmassen, ab un zu schwindel(unter belastung), übelkeit oder kopfschmerzen.
die frage ist, was es genau ist, epileptische anfälle, fokale anfälle, auren, nachwirkungen der tumorop vom Oktober (links präzentral sprach-bewegung)?
meine neurologe meint es könnten psychomotorische anfälle, entstanden durch zuviel stress(prüfungen), sein, da auf einem eeg heute keine "momentane" anfälligkeit zu sehn war.
dennoch hat er mir jetzt carbamazepin verschrieben, das ich ab heute nehmen soll.
ich würde vorher aber gern noch erfahrungsberichte hören.
ist es denn sinnvoll ein medikament anzusetzen, obwohl der arzt selbst nicht davon überzeugt ist, dass es "richtige" anfälle sind?
immerhin hab ich gelesen, dass man es sehr langsam wieder ausschleichen müsse.
wie lange wäre das denn, wenn ich es jetzt für eine woche ansetzen würde, und dann aufgrund der nebenwirkungen wieder absetzen will?
in der packungsbeilage steht man müsse über jahre(!) ausschleichen.
ich weiss grad nicht woran ich bin, will aber mit der einnahme erst warten, bis ich dazu mehrere meinungen gehört habe.
danke