Benutzer81
...wer hat auch die Erfahrung gemacht, daß man mit seinen Problemen "Nicht" ernst genommen wird? So ein wenig in die Schublade geschoben wird "Nicht ganz Normal"?
Wenn man einen Neurochirugen fragt....wann es zu einem Rezidiv kommen kann (die Frage kann er so nicht beantworten, braucht er auch nicht) bekommt man die Antwort "das weiß man nicht", JEDER ist anderst, bei dem einen nach 20 Jahren und bei dem anderen nach 1 Jahr obwohl bei beiden die gleichen Erfolge oder Misserfolge nach der Ersttherapie vorliegen. So, bei einem Neurologen hat immer das Gefühl, es kann doch garnicht so sein wie es ist, bei den ANDEREN hilft es doch auch, ich bin der Meinung das dies nicht stimmt, für mich ist es genau wie bei einem Rezidiv... JEDER ist ANDERST ....Bei dem einen trifft man genau das richtige Medikament und die Dosierung und er bleibt Anfallsfrei....Bei dem nächsten kann es doch anderst sein...man muss evtl. neue Wege suchen um auch bei ihm eine Anfallsfreiheit zu erreichen. Ist mein Denken da so verkehrt?
Es ist nicht leicht einen Neurologen zu finden, der einem zuhört, sie haben einfach alle immer keine Zeit und in den Kliniken ist es noch schlimmer, da haben sie noch weniger Zeit einem "GENAU" zu zuhören und dann dadurch zu merken, da könnten wir das Problem packen. Dieses soll nichts an ihrer Kompetenz verringern sie haben das Wissen , sie tun ihre Arbeit...aber ein wenig mehr zuhören und ich wäre von Herzen froh.