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flylikeabutterfly

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Hallo zusammen,
meine Mutter hat ein Glioblastom WHO Grad 4. Die Erstdiagnose erfolgte 05/2025, nachdem sie mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus kam. Dort wurde im CT ein Tumor festgestellt. Sie hatte einen epileptischen Anfall, der durch den Tumor ausgelöst wurde, kam über Nacht auf die Intensivstation der Neurochirurgie und wurde operiert. Der Tumor konnte größtenteils entfernt werden. Anschließend folgten Bestrahlung und Chemotherapie.
Beim letzten Kontroll-MRT am 21.11.2025 zeigte sich laut Befund kein neues Tumorwachstum.
Am 11.12.2025 hatte meine Mutter jedoch erneut einen epileptischen Anfall. Seitdem ist ihre linke Hand taub und gelähmt. In der Klinik wurde nur ein CT gemacht, aber kein MRT.
Da ich nicht vor Ort lebe, habe ich erst jetzt davon erfahren weil mein Burder und mein Vater mich "schützen" wollten und frage mich, ob in dieser Situation nicht ein kontrastmittelgestütztes MRT sinnvoll oder sogar notwendig gewesen wäre – insbesondere wegen der anhaltenden neurologischen Ausfälle.
Meine Fragen an euch und ggf. die Expert:innen:
– Ist es nach einem erneuten epileptischen Anfall bei Glioblastom üblich, zunächst nur ein CT zu machen?
– In welchen Fällen sollte zeitnah ein MRT erfolgen?
– Können solche Lähmungen auch therapiebedingt oder postiktal sein, oder spricht das eher für ein mögliches Rezidiv?
Ich wäre sehr dankbar für Einschätzungen und Erfahrungen.

Vielen Dank und herzliche Grüße

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