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Kavernom25

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Hallo zusammen,
ich bin 51 Jahre alt, männlich, und bei mir wurde zufällig ein etwa 7–8 mm großer Kavernom im Bewegungszentrum der rechten Hand entdeckt. Da dieser wohl bereits unbemerkt eine Blutung hatte, wurde mir zu einer Operation geraten.
Am 04.11.2025 wurde der Kavernom in der Uni-Klinik Frankfurt erfolgreich entfernt. Am 08.11. wurde ich entlassen – allerdings mit Taubheitsgefühlen in der rechten Hand (vor allem Daumen und Zeigefinger) sowie leichter Taubheit in der rechten Gesichtshälfte.
Am 15.11. und 17.11. (also 11 bzw. 13 Tage nach der OP) hatte ich plötzlich verstärktes Kribbeln und Taubheit in der ohnehin betroffenen rechten Gesichtshälfte sowie in der rechten Hand und zusätzlich im rechten Arm. Die Episoden dauerten jeweils etwa 5 Minuten und waren danach vollständig rückläufig.
Seit dem 18.11. bin ich in einer dreiwöchigen ambulanten Reha. Ich mache gute Fortschritte: Die rechte Gesichtshälfte und drei Finger der rechten Hand sind deutlich besser geworden. Daumen und Zeigefinger sind zwar auch verbessert, aber weiterhin taub.
Wegen der beiden Episoden am 15. und 17. November meinten zwei Neurologen, ich solle mich melden, falls es erneut passiert. Der Oberarzt hingegen empfahl, mich bei der Epileptologie vorzustellen ( habe auch Levetiracetam (Keppra) 500mg morgens und abends verschrieben bekommen – Verdacht auf epileptische Anfälle.
Nun bin ich verunsichert: Bedeutet das, dass ich Epilepsie habe und ein Jahr Fahrverbot bekomme, obwohl die Episoden innerhalb von zwei Wochen nach der OP auftraten oder es bei den drei Monaten bleibt?
Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen: Hattet ihr ähnliche Situationen? Wie wurde das bei euch gehandhabt?
Vielen Dank im Voraus!

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