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SH72

Hallo Gleichgesinnte!
Ich habe eine ganz besonderes Anliegen: Nach sehr ungünstiger Lage eines eingewachsenen Meningeomrestes am Keilbeinflügel links und dreimaliger Operation droht mir nun durch großen Gesichtsfeldausfall links und beginnend auch rechts eine langsame Erblindung.
Die Augenärzte sagten mir, die Lage vor der Sehnervenkreuzung sei so ungünstig, dass eine kleine Menge neuer kranker Zellen ausreiche, um diese Probleme zu verursachen. Die letzte OP war erst am 14.Oktober 2015. Ich habe mich nur sehr langsam erholen können und einen großen Verlust bei Gesichtsfeld und Visus seitdem erlitten. Es braucht ein MRT, um zu sehen, ob sich evtl. Narbengewebe um den Sehnerv gewickelt hat. Ob ich mich für eine erneute OP entschiede, weiß ich noch nicht. Denn eine erneute OP würde neues Narbengewebe mit sich bringen.
Ist jemand von euch an einem Meningeom erblindet?

Prof. Mursch

Das mit dem "schadenden Narbengewebe" ist m.E. eine Mär.
Schäden entstehen durch Tumorwachstum, Schäden bei der Operation (die nicht immer vermeidbar sind), aber nicht, weil eine Narbe wächst.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

kuddel

hallo sh72 !
ich bin an einem keilbeinfl.-meningeom erblindet (wohl gemerkt auf einem auge , sonst könnte ich nicht antworten ;0))) . nimm dir die zeit die du brauchst , und lass das zurückkommen was wieder kommt. liebe grüße katja

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