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Krel

Hallo,
meine Tochter ist 6 Monate alt. Mit 2 Monaten wurde aufgrund des häufigen Erbrechens und der Gewichtsabnahme ein Hirntumor diagnostiziert (pilomyxoides Astrozytom) mit Abtropfmetastasen im Rückenmark. Das Chiasma ist in den Tumor einbezogen. Meine Tochter ist erblindet.
Ein Drittel des Tumors konnte operativ entfernt werden. Anschließend ist der Tumor leider nochmals gewachsen. Es erfolgt eine Chemotherapie mit Vincristin und Carboplatin (SIOP LGG 2004).
Der Tumor ist 5,3 x 2,9 x 3 cm groß.

Meine Tochter erbricht täglich ca. 8 mal. Bisher sind sämtliche Versuche gescheitert ihr das Erbrechen zu ersparen (weniger Sondieren, Zofran, nux vomica, Aromatherapie, Kopf hoch lagern, AR-Pulver, ...).
Das einzige Medikament, dass bisher geholfen hat war Emend. Dies hat sie bei der letzten Chemo erstmals erhalten und sich nicht übergeben. Leider sei das Medikament nicht für eine Dauerbehandlung. Gibt es hier Erfahrungen oder Ähnliches diesbezüglich?
Weitere Möglichkeiten gegen das Erbrechen vorzugehen?

Ich wäre unendlich froh über Hilfe.

Vielen Dank.

Harte Nuss

Hallo,
jedes Mal wenn ich von so kleinen Kindern lese bekomme ich eine Gänsehaut. Mir fällt es schwer nachzuvollziehen was ihr als Eltern durchmacht. Ich kann euch auch nicht viel raten nur herzlich willkommen hier unter uns Betroffenen und Angehörigen.
Mir hat selbst aufgebrühter Ingwertee gegen die Übelkeit geholfen. Hier im Forum sind einige junge Eltern mit Kindern, vielleicht kann euch einer von denen helfen. Ich drücke euch auf alle Fälle die Damen und hoffe das sich jemand meldet der sich mit so jungen Kindern auskennt. Es denkt an eure Tochter und euch die harte Nuss

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