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Mein Meningeom in der Falx links-frontal parasagittal hat nun mit 2,9 x 3,0 cm eine Abmessung erreicht, wo eine Behandlung unumgänglich wird, zumal Hirnstrukturen inzwischen deutlich verdrängt wurden. Da es seit dem Zufallsbefund in 2005 (1,0 cm) nur langsam wächst, ist lt. mehreren NC-Kliniken keine Dringlichkeit geboten. Eine mikrochirurgische Entfernung zum Jahresbeginn 2013 ist angedacht.
Aufgrund meiner schweren Vorerkrankungen habe ich mich alternativ nach einer Schwerionenbestrahlung erkundigt, die lt. schriftlichem Vorabkontakt offensichtlich nicht ausgeschlossen wird.
Gibt es Erfahrungsberichte, wie (niedriggradige) Meningeome auf diese Therapie reagieren?
Danke.

Prof. Mursch

An die Schwerionenbestrahlung bei nicht operablen Meningeomen denkt man gemeinhin bei Tumoren, die an der Schädelbasis wachsen und deren Entfernung (und konventionelle Bestrahlung) neurologische Ausfälle an Hirnnerven (z.B. Doppelbilder) bedingen könnte.
Ein recht großes Meningeom an der Konvexität wird durch die Schwerionen eher nicht beseitigt, d.h. die Raumforderung kann weiter bestehen.

Methode der Wahl ist hier wirklich die Operation.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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