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Fubeck

Hallo meinem Freund (29 Jahre) wurde im August 2019 ein Glioblastom diagnostiziert.
Dieses konnte komplett operativ entfernt werden und die Therapie erfolgte nach dem stupp-schema zusätzlich TTF

Im Februar 2020 kam es zu einem Rezidiv wobei unser Strahlentherapeut von einem Pseudoprozess ausging/ ausgeht
Trotz dessen bedenken erfolgte nach einer Zweitmeinung eine erneute Op in der 95% entfernt wurde.
Die ersten histologischen Untersuchungen fanden tatsächlich keine Tumorzellen, aus diesem Grund führten wir Temodal fort.
Jedoch ergab die Referenzpatho ein Mittelliniengliom mit der dazugehörigen Mutation histon3-k27m ki 67 3%.
Immerhin nur eine sehr geringe Zellteilung.

Es sollte schon nach 2 Monaten nach Op ein MRT folgen, obwohl da oft noch Narbengewebe zu sehen und schwer von Tumorgewebe zu unterscheiden ist um zu sehen ob es sich nicht doch um ein Pseudoprozess aufgrund der niedrigen Tumorzellen handelt.
Wie erwartet war Kontrastmittel zu sehen und unser Arzt konnte es nicht deuten, jedoch meinte unser Professor das er von einem Progress ausgeht.

Gab es bei euch auch solche Situationen wo unklar war ob es sich um ein Tumor handelt oder nicht??
Wieso wurde uns nie ein PET angeboten?
Wie kann man sich das erklären das in der Patho nur so eine geringe Zellteilung festgestellt wurde der Tumor aber nach meinem empfinden recht schnell wächst?

Jetzt wurde uns eine Immuntherapie mit k27m-peptidvakzine plus pembrolizumab vorgeschlagen, analog einer geplanten Studie.
Hat einer von euch Erfahrung mit dieser Kombi gemacht?

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