Au, Lisa123,
ein Medikament für alles wäre mit extrem vielen Nebenwirkungen belastet.
Aber das hast Du auch nicht ernst gemeint.
Alle Medikamente, die auf das Hirn wirken sollen, müssen schrittchenweise aufdosiert und entsprechend langsam wieder runterdosiert werden. Das trifft auch für Lyrica zu und ich hoffe sehr, dass Du von Deiner Neurologin ein genaues Aufdosierungsschema schriftlich erhalten hast.
Die Nebenwirkungen sind bei jedem Medikament etwas anders. Es gibt etwa zwanzig antiepileptisch wirkende Medikamente, sodass das passende für Dich zu finden sein sollte. Allerdings dauert es eben lange, da das Problem des Einschleichens und langsamen Absetzens vor einem Medikamentenwechsel jede Menge Zeit in Anspruch nimmt. Aber wenn Du mit Keppra und Levitiracetam nicht klar kamst, solltest Du um einen Medikamentenwechsel bitten. Immerhin geht es um eine womöglich lebenslange Einnahme und da sollte die Lebensqualität nicht unnötig wegen eines weniger gut geeigneten Medikaments leiden.
LG KaSy