Ihr lieben,
mir kommt es schon wie eine Ewigkeit vor, seit unsere Tochter ausgezogen ist. ( 3Wochen werden es)
Sie strukturiert sich ihren Tag glaube ich ganz gut, den Pflegedienst nimmt sie in Anspruch wenn sie ihn benötigt, einkaufen, zum Arzt fahren usw.
Ich möchte wieder mal berichten, gerade weil in den letzten Tagen sich der ein oder andere auf macht für seine letzte Reise.
Ein Jahr mit sehr vielen Tränen, unsagbar glücklichen Momenten mit unserem Sonnenschein, diese Momente kann mir niemand nehmen.
Ich weiß das ich immer für meine Maus da bin und sein werde, die Monate die sie bei uns gewohnt hat, waren nicht immer einfach, aber wir haben es doch ganz gut hin bekommen - ihre Worte-
Ja, jetzt wohnt sie alleine und ich/wir wünschen uns jeden Tag das es am besten für immer so bleibt, aus diesem grunde schreibe ich momentan Recht wenig zu den einzelnen Beiträgen.
Ich habe es sehr weit von mir geschoben, was den Krankheitsverlauf anbetrifft, sorry aber wenn ich sie sehe - ihr geht es gut.
Am Freitag letzter Woche haben wir drei gemeinsam ein Oper Air Konzert besucht, war schön, der Großen 1,80 , die Mama 1,68 wurde es irgendwann kalt, sie hat sich von mir die Hände wärmen lassen, ist ein schönes Gefühl.
Wir sehen uns nicht oft, sie möchte und soll sich erstmal finden, die generalvollmacht haben wir, aber Patientenverfügung nicht, sie hat sich schon mal Gedanken gemacht, aber darüber gesprochen haben wir noch nicht, uns beschäftigen schon noch wichtige Themen, mein Mann ist der Meinung, sie wird auf uns zu kommen...es ist einfach Mist, ich muss auf passen was ich für ein Thema anschneide, von mir fühlt sie sich bevormundet, das möchte ich wirklich nicht, ich möchte das es ihr weiterhin gut geht.
Bis jetzt hat nur der Pflegedienst den Schlüssel von ihrer Wohnung.
Diese Krankheit hat das Leben so verändert, ich bin heil froh das der Verlauf so gut ist, am 5.12 ist der nächste MRT - Termin in Heidelberg,
wir dürfen sie dieses mal begleiten.