
weltenwander
Hallo,
durch unsere allseits bekannte Suchmaschine bin ich auf dieses Forum gestoßen. Ich bin noch ganz neu hier, insofern vielleicht kurz zu mir: Ich bin Studentin, 23 und weiß seit letztem August, dass ich ein Meningeom links hochfrontal habe. Es ist noch klein und bedarf - laut Aussage meines Arztes - keinerlei Behandlung.
Nichtsdestotrotz finde ich den Gedanken angsteinflößend, dass etwas in meinem Kopf sitzt, von dem ich weder genau weiß, was es ist, noch wie es sich verändert (verändern könnte). Mein Arzt hat mir leider nicht viel erklärt, sondern lediglich lapidar gemeint: "Das ist so klein, erst wenn es wächst, müssen wir etwas machen." Was genau er darunter versteht, hat er mir allerdings auch nicht verraten und ich war in dem Moment der Diagnose nicht wirklich klar genug, um alles nachzufragen.
Und da es eben die "guten" Tage gibt (an denen ich nicht daran denke), genauso gibt es die "schlechten", an denen ich mir sehr viele Gedanken mache.
Deshalb wäre ich um einen Erfahrungsaustausch hier sehr dankbar.
Viele Grüße,
weltenwander(in) - das -in passte nicht in den Nickname ;)