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Sylke

Bei meinem Mann wird in der nächsten Zeit eine intratekale Chemo beginnen. Der
Wirkstoff der zum Einsatz kommt wurde uns noch nicht gesagt.
Hat jemand Erfahrungen mit solcher Chemo und Ependymom?
Daß die Zeit während der Chemo wohl eher mies sein wird ist uns bekannt, wir hoffen
aber auf weniger Nachwirkungen auf lange Sicht.

Gruß, Sylke

H. Strik

Eine intrathekale Behandlung hat nicht die gleichen Auswirkungen wie eine Chemo in das venöse System, sondern wird üblicherweise wesentlich besser vertragen. Dafür können je nach verwendeter Substanz örtliche Reizerscheinungen auftreten oder Beschwerden durch die Punktionen - je nachdem, ob über Lumbalpunktion oder Portsystem am Schädel verabreicht wird. Ich habe nur äußerst selten echte Komplikationen erlebt, keine war bleibend.

Dr. H. Strik
Neurologie Uni Göttingen

Sylke

Ich möchte hier mal kurz bestätigen, daß es wirklich bei intratekaler Chemogabe über einen Port
am Kopf zu wenig Begleiterscheinungen kommt.
Etwas Schonung ist angesagt, aber mein Mann möchte jetzt dann sogar wieder beginnen etwas
zu arbeiten, da die Chemo sich noch über Monate hinziehen wird.

Danke für den positiven Hinweis. Sowas macht die Tage vor Beginn der Aktion immer etwas
entspannter!

Sylke

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