Vielen Dank für alle bisherigen Rückmeldungen!
Lieber Alexm,
mit meiner Krankenkasse - und auch anderen zuvor - hatte ich, was selten der Fall war, keine Unterstützung - im Gegenteil. Einmal ging es um eine kleine Hautangelegenheit, die ich lt. GKV selber hätte zahlen sollen. Eine andere Hautärztin hat es mir dann gleich anstandslos weggemacht. Die GKV zeigen sich üblicherweise sehr kleinlich. Es ist besser, keine "schlafenden Hunde" zu wecken. Eine Bekannte sagte mir auch, ich solle vor der OP bei meiner Krankenkasse nachfragen, ob sie die Behandlung überhaupt übernehmen. Lt. Aussage des Krankenhauses wird die Behandlung für gesetzlich Versicherte übernommen.
...und lieber Prof. Mursch,
leider habe ich das was GKV angeht nicht unbegründet geschrieben, sondern aus Erfahrung, es ist einfach so, dass als Erstes gefragt wird, ob man Privatpatient ist. Bei drei Krankenhäusern ging es mir jetzt schon so, dass ich das deutlich zu spüren bekommen habe. Einmal wurde sogar direkt davon ausgegangen, dass ich Privatpatientin wäre, und ich mich schon wunderte, dass ich gleich einen Termin beim Prof. ... bekommen habe. Die Dame am Telefon sagte mir, dass ich keine Überweisung benötigen würde, daraufhin hat sich das Missverständnis dann herausgestellt. Ich habe daraufhin gefragt, ob sie davon ausgehe, dass alle Anrufer Privatpatienten sind. Daraufhin sagte sie, ich solle mich dann in der Ambulanz melden. Bei Prof.... würde die Beratung EUR 160,00 kosten. Also das macht mich schon sehr nachdenklich...